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Gwyneth Paltrow: Selbstbewusst gegen Negativität

12.11.2014 - 12:00 Uhr

Gwyneth Paltrow (42) befürchtet, dass sich Menschen von böser Kritik runterziehen lassen, weil ein Teil von ihnen den verletzenden Kommentaren zustimmt.

Die Oscarpreisträgerin ('Shakespeare in Love') wird selbst häufig für ihre Einstellungen, zu denen sie immer freimütig steht, angegriffen und sie versuchte im Interview mit dem britischen Magazin 'Stylist', Menschen, denen es ebenso geht, Mut zu machen: "Eine Sache, die ich gelernt habe, ist: Wenn jemand etwas über dich sagt und dich das verletzt, bedeutet das, dass du ganz ähnlich über dich denkst. Es ist, als würde man den Schorf abkratzen und zum Vorschein kommt, wie du dich selbst siehst. Manchmal hört man etwas und man findet es einfach dumm, aber wenn es in einem nachhallt, bedeutet es, dass man es irgendwie doch glaubt. Wenn man das loslassen kann, kann man von äußeren Dingen nicht mehr wirklich verletzt werden. Wenn man sich selbst vollständig vergeben hat und sich akzeptiert, ist man nicht zu stoppen."

Besonders in den vergangenen Monaten wird sich Gwyneth Paltrow diese Weisheit sicher oft selbst vorgesagt haben, immerhin musste sie die Trennung von ihrem langjährigen Ehemann Chris Martin (37, 'Paradise') verkraften. Es scheint aber, dass es der zweifachen Mutter mittlerweile wieder rundum gut geht. "Ich habe an wahrer Selbst-Akzeptanz gearbeitet und ich glaube, dass man das erreichen kann, wenn man ein bisschen älter ist und man viel durchlebt hat und es Dinge gibt, die man sich selbst vergeben muss. Das ist ein sehr interessanter Prozess - wenn man sanft mit sich umgeht und sich wirklich liebt und akzeptiert. Selbstkritik ist ein Anzeichen für mangelndes Glücksempfinden auf der Seelen-Ebene", betonte Gwyneth Paltrow.

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