Startseite » Film + TV » Film + TV News » Franka Potente: Amerika ist Nichts für sie

Franka Potente: Amerika ist Nichts für sie

19.09.2005 - 12:30 Uhr

Berlin - Die deutsche Schauspielerin Franka Potente hat sich in Los Angeles einsam gefühlt.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, nahm sie sich manchmal sogar einen wildfremden Mann mit nach Hause, um abends nicht allein zu sein. Die Schauspielerin wörtlich: "Eigentlich konnte ich mir nicht vorstellen, mit diesem Typen friedlich kuschelnd einzuschlafen. Aber ich fand die Vorstellung schön..." Vor allem der Anfang in der amerikanischen Metropole sei ihr schwergefallen, so Potente. Damals wohnte sie in einem heruntergekommenen Appartement und hatte nicht viel Geld. Sie sagte: "Ich kann mich nicht daran erinnern, in meinem Leben jemals so viel geweint zu haben." Sie habe sich deshalb oft tagelang eingeschlossen, viel Kaffee getrunken und bis zu zwei Schachteln Zigaretten am Tag geraucht.

Bereits im vergangenen Jahr erklärte Franka, es habe ihr in den Usa nicht gefallen. Sie sagte damals: "In Beverly Hills liefen unheimlich viele operierte Gesichter mit Kunstbusen bis zum Kinn herum - das hat mich so traurig gemacht" (Fan-Lexikon berichtete).

Potente war 2002 nach Los Angeles gezogen. Sie schaffte dort den Durchbruch und bekam unter anderem eine Rolle in "Die Bourne Identität" an der Seite von Matt Damon. Inzwischen lebt sie aber wieder in Deutschland. Angeblich ging es ihr in Amerika auch deshalb nicht besonders gut, weil sie kein langfristiges privates Glück fand. Potente damals wörtlich: "Wenn ich mich in Amerika verliebt hätte, gäbe es sicherlich eine andere Perspektive. Wenn du ein emotionales Zuhause findest, kannst du über viele Dinge hinwegsehen" (Fan-Lexikon berichtete).

Seit Juli 2005 hat sie wieder einen neuen Freund. Der Glückliche heißt Jan Ole. Das Paar wohnt zusammen in Berlin (Fan-Lexikon berichtete).

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen