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Die lebende Legende des Kinos, Jackie Chan, enthüllt seine tiefsten Ängste über ein mögliches tödliches Ende seiner Karriere durch seine wagemutigen Stunts

11.08.2025 - 10:00 Uhr

In einer Welt, in der Action-Helden oft als mutig und unfehlbar dargestellt werden, bricht Jackie Chan, eine weltberühmte Filmlegende, das Schweigen und spricht offen über seine Ängste und Unsicherheiten.

Der 71-jährige Star offenbart in einem intimen Gespräch seine innere Angst vor Stunts und die ständige Furcht, dass jeder Dreh am Set sein letzter sein könnte. Chan begann seine Karriere als Stuntman, bevor er zum Schauspielern und schließlich zu einem der bekanntesten internationalen Filmstars aufstieg.

Es mag schwer vorstellbar sein, dass ein Mann, der so viele Male den Tod herausgefordert hat, solche Ängste hat, aber Jackie Chan gesteht, dass er vor dem Dreh einer entscheidenden Szene immer nervös ist und regelmäßig Angst davor hat, bei einem seiner gefährlichen Stunts zu sterben.

Chan erzählte mit rauher Stimme und offener Ehrlichkeit bei seinem Auftritt beim renommierten Locarno Film Festival in der Schweiz. Er erklärte: "Ich bin kein Superman. Ich habe Angst. Vor einem Stunt frage ich mich immer: 'Werde ich diesmal sterben?'" Trotzdem drückt Chan nachdrücklich aus, dass er trotz seiner Ängste und trotz seines fortgeschrittenen Alters immer noch in der Lage ist, seine eigenen Martial-Arts-Szenen mit der Präzision und Energie zu drehen, für die er bekannt ist.

Chan betonte, dass er immer darauf abzielt, seine Filme so gut wie möglich zu gestalten, unabhängig von den Schwierigkeiten und Herausforderungen, die auf seinem Weg liegen könnten. Jackie fügte hinzu: "Das Publikum weiß nichts vom Regen oder von dem Produzenten oder dass einem das Budget gekürzt wurde. Sie wollen einfach nur einen guten Film. Ich denke immer daran, deshalb versuche ich, jede Szene perfekt zu machen."

Jackie Chan offenbarte auch seine Beobachtungen und Ansichten über die Veränderungen in der Filmindustrie. Der Schauspieler erklärte, dass es heutzutage eine große Herausforderung ist, einen "guten Film" zu drehen. In seinen Worten: "Ich finde, dass alte Filme besser als [die, die wir] heute haben, sind. Diese großen Studios sind keine Filmemacher, sondern Geschäftsleute. Es ist heutzutage sehr schwierig, einen guten Film zu drehen."

Quelle: BANG Media International

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