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Colin Farrell: Die Einsicht kam fast zu spät

12.10.2012 - 10:00 Uhr

Colin Farrell (36) schwor sich nach der Geburt seines Sohnes, seinen wilden Lifestyle nicht zu ändern.

Der irische Schauspieler ('Alexander') ist bekannt für seine Liebe zum Feiern und verbrachte 2005 einige Zeit in einer Entzugsklinik. Zwei Jahre zuvor war er schon Vater geworden, das Model Kim Bordenave hatte ihm den kleinen James, geschenkt.

Im Gespräch mit dem 'Details'-Magazin erinnerte sich Colin Farrell jetzt daran, wie unreif er damals auf seinen Nachwuchs reagiert hatte: "Ich habe die Entscheidung getroffen, mich nicht zu ändern. Ich sagte wortwörtlich: 'Ich werde mich nicht ändern! Ich werde sein Kumpel sein.' Als ob ein 28-jähriger drogenabhängiger, besoffener Kumpel das ist, was mein sechs Wochen alter Sohn braucht!"

2009 wurde Farrell erneut Vater, dieses Mal bekam er mit der Schauspielerin Alicja Bachleda-Curus den kleinen Henry. Seine zwei Söhne haben es letztendlich doch geschafft, ihren Papa zu verändern: Colin Farrell hat sein Leben nun im Griff, die Süchte sind besiegt.

Die Vorteile scheinen auf der Hand zu liegen: Der Frauenschwarm verschwendet nun nicht mehr so viel Zeit an seine Räusche. "Ich habe jetzt acht Stunden mehr am Tag, die ich noch nicht hatte, als ich 18 Jahre lang jeden Tag gesoffen habe", lachte der Star. "Das ist etwas Wahres, etwas Ehrliches. Um ehrlich zu sein, ist das das Coolste überhaupt."

Schon in früheren Interviews hatte Colin Farrell zugegeben, dass seine Söhne ihm das Leben gerettet haben.

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