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Claire Danes: Schade, dass man sich anpassen muss

04.10.2013 - 15:30 Uhr

Claire Danes (34) bedauert, dass man als Erwachsene einer Norm entsprechen muss.

Dieser Gedanke ist der Schauspielerin ('Willkommen im Leben') gekommen, als sie ihren zehn Monate alten Sohn Cyrus beobachtete: "Er macht all diese schrägen Geräusche, er weiß noch nicht, dass er sie zurückhalten muss", lächelte die New Yorkerin im Gespräch mit der britischen 'Vogue'. "Schade, dass man sich anpassen muss. Es ist toll, eine Gesellschaft zu haben, aber es ist doch auch irgendwie nett, alles sausen zu lassen."

Die Amerikanerin ist seit 2009 mit dem britischen Darsteller Hugh Dancy (38, 'Hannibal') verheiratet und der kulturelle Unterschied zwischen den beiden Nationen ist ihr sehr bewusst. "Die britische Reserviertheit ist höchst willkommen. Ich stamme aus dem Land der Therapie und liebe es. Therapien sind toll, aber Hugh hat mir geholfen, herauszufinden, dass ich meistens einfach nur müde bin. Ich muss mich nicht durch ein Labyrinth von Erklärungen schlagen, denn es gibt keine große Geschichte, die dahintersteckt. Es kann sein, dass ich einfach nur Schlaf brauche."

Claire Danes spielt in der Erfolgsserie 'Homeland' die Agentin Carrie, die unter einer bipolaren Störung leidet. Es ist eine anspruchsvolle Rolle, die die Emmy-Gewinnerin sehr liebt, von der sie sich aber auch irgendwann verabschieden will. "Ich arbeite als Produzentin, mache die Serie und bin Hausfrau - meine Tanzkarte ist also voll, aber ich möchte auch wieder etwas anderes spielen. Ich liebe Carrie, aber wir beide könnten eine Atempause vertragen", gab Claire Danes zu.

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