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Casey Affleck: Phoenix-Doku ist ein Fake

17.09.2010 - 10:00 Uhr

Alles nur gelogen: Die Dokumentation über das Leben von Joaquin Phoenix (35) als Rapper ist eine Täuschung gewesen.

Das enthüllte nun der Regisseur des Werks, Casey Affleck (35).

In den letzten zwei Jahren wandelte sich Hollywood-Star Joaquin Phoenix ('Walk The Line') vom Leinwand-Helden zum abgewrackten Rapper und verstörte dabei Freunde, Familie und zahlreiche Fans. Immer wieder wurde vermutet, der Künstler täusche alles nur vor.

Affleck machte daraus einen Film mit dem Titel 'I'm Still Here' und enthüllte nun, dass die letzten 24 Monate eine riesige Show gewesen seien.

"Es ist eine unglaubliche Performance, die Performance seiner Karriere", ließ der Filmemacher über die 'New York Times' verlauten.

Affleck verriet weiterhin, für mehrere Szenen, beispielsweise die, in denen Drogen konsumiert wurden, Schauspieler engagiert zu haben. Sogar gefakte Kindheitsvideos des einstigen Schauspielers hat Affleck kreiert - allerdings nicht, um die Menschen hinters Licht zu führen, wie er betonte: "Ich hatte nicht vor, die Leute zu verarschen. Die Idee einer 'Falschmeldung' kam mir gar nicht in den Sinn", beteuerte der Kreativling und verdeutlichte stattdessen: "Wir wollten einen Raum erschaffen. Man glaubt, was geschieht, sei echt."

Die Spekulationen um die Aufrichtigkeit von Joaquin Phoenix erreichten ihren Höhepunkt, als der Sonderling 2009 bei US-Talker David Letterman auftrat und so wirkte, als habe er komplett den Verstand verloren.

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