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Carrie Fisher: Elektroschock-Therapie war meine Rettung

01.12.2016 - 08:30 Uhr

Carrie Fisher (60) konnte ihre Depression mit krassen Mitteln besiegen.

Die Darstellerin ('Star Wars') kämpfte jahrelang gegen psychische Probleme, die sie nicht in den Griff bekommen konnte. Schließlich unterzog sie sich einer Elektroschock-Therapie, die auch Konvulsionstherapie genannt wird und in deren Rahmen elektrische Stöße durch den Körper beziehungsweise Kopf des Patienten gejagt werden. Die Methode ist sehr umstritten und wird von nur wenigen Psychiatern anerkannt. Dennoch schwören mehrere Prominente, hierzulande zum Beispiel Hubert Kah (55, 'Sternenhimmel'), auf diese Behandlung.

Auch Carrie ist überzeugt von der Elektroschock-Therapie, wie sie nun in einem Interview mit dem 'Rolling Stone'-Magazin erklärte: "Das wird alles vollkommen missverstanden. Du wirst ja in den Schlaf versetzt, wenn sie es durchführen. Es ist sehr einfach und sehr effektiv. Es ist auch nicht so, dass die Schwestern es in einer Irrenanstalt an dir anwenden, wenn du böse warst. So wird das nur in Filmen dargestellt, sowohl in alten als auch in neuen."

Dies entspreche aber keinesfalls der Wirklichkeit, wie Carrie weiter betonte und würde nur Vorurteile schüren. "Als ich damit angefangen habe, hatte ich Depressionen und das hat meine Depressionen beendet. Ich konnte vorher nichts dagegen tun. Tabletten haben nicht geholfen, Therapien haben nicht geholfen. Aber die Elektroschock-Therapie hat geholfen."

Ihre psychischen Probleme der Vergangenheit seien vor allem auf ihre Drogensucht in den 70er-Jahren zurückzuführen, die Carrie Fisher ebenfalls besiegt hat.

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