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Avatar-Franchise könnte mit Fire and Ash sein Ende finden, lässt James Cameron durchblicken
27.11.2025 - 11:00 Uhr
Der weltberühmte Filmemacher James Cameron, der die Herzen der Öffentlichkeit mit seiner bahnbrechenden 'Avatar'-Reihe erobert hat, gab zu, dass die Fortsetzung der Serie von dem Erfolg des kommenden Films 'Fire and Ash' abhängen könnte.
Mit der Nachricht, dass 'Avatar' enden könnte, wenn 'Fire and Ash' nicht die erwarteten Ergebnisse liefert, hat er in der gesamten Filmindustrie Wellen der Überraschung ausgelöst.
Der herausragende 71-jährige Regisseur hat sich durch seine Arbeit an zahlreichen erfolgreichen Filmen einen Namen gemacht, und der kommende Sci-Fi-Blockbuster 'Fire and Ash' ist sein nächster großer Schritt in der 'Avatar'-Franchise. Allerdings gab Cameron kürzlich in einer bemerkenswerten Offenheit bekannt, dass er bereit wäre, die 'Avatar'-Reihe zu beenden, sollte 'Fire and Ash' die Kritiker und das Publikum nicht überzeugen. Im Podcast 'The Town' mit Matt Belloni äußerte sich der renommierte Regisseur dazu und sagte: "Sequelitis. Die Leute neigen dazu, Fortsetzungen abzuwerten. Es sei denn, es ist der dritte 'Herr der Ringe'-Film und du willst sehen, was mit allen passiert - was dieser Film in meinen Augen ist. Das ist der Höhepunkt eines Handlungsbogens, aber so könnte es das Publikum vielleicht nicht sehen."
Cameron, der auch als Regisseur der legendären 'Titanic' bekannt ist, fügte hinzu, dass 'Avatar: Fire and Ash' ein passender Abschluss für die Reihe sein könnte, wenn dies notwendig sein sollte. Über seine tiefgreifende Beziehung zu der 'Avatar'-Welt sprach er: "Ich war 20 Jahre lang im 'Avatar'-Land - eigentlich 30 Jahre, weil ich es 1995 geschrieben habe. Aber in den ersten zehn Jahren habe ich nicht durchgehend daran gearbeitet." Er zeigte Bereitschaft, dass jemand anderes die Regie für den vierten und fünften 'Avatar'-Film übernimmt, betonte jedoch, dass er, als Schöpfer dieser außergewöhnlichen Welt, stark in die Projekte eingebunden sein müsste, sollten sie tatsächlich realisiert werden. Als Regisseur des bahnbrechenden 'Terminator' -Films äußerte er sich folgendermaßen: "Schaut, ich habe da verschiedene Optionen. Es gibt verschiedene Beteiligungsstufen. Ich könnte produzieren. Ich glaube nicht, dass es jemals einen Avatar-Film geben würde, den ich nicht aus nächster Nähe produziere. Aber ob er mein Leben wieder komplett übernimmt? Das ist für mich eine Frage der Belastung."
Der kommende Blockbuster 'Avatar: Fire and Ash', der am 19. Dezember 2025 erscheinen soll, knüpft an die Ereignisse des vorherigen Films 'The Way of Water' (2022) an. Die Geschichte begleitet die Na'vi-Charaktere Jake Sully (gespielt von Sam Worthington), Neytiri (gespielt von Zoe Saldana) und ihre Familie, während sie sich einer neuen, mächtigen Bedrohung in Form des feuerbeherrschenden Stammes der "Ash People" stellen müssen. Die Stammesführerin Varang (gespielt von Oona Chaplin) entfacht den Konflikt auf dem Planeten Pandora erneut. Mit der Rückkehr alter Feinde und Trauer werden die Allianzen mit dem Metkayina-Clan auf eine harte Probe gestellt, die ihre Stärke, ihren Glauben und ihren Überlebenswillen herausfordert.
James Cameron hatte bereits zuvor seine Bedenken hinsichtlich des vierten 'Avatar'-Films geäußert, nachdem er zugegeben hatte, dass die Produktionskosten von 'Fire and Ash' außer Kontrolle geraten seien. In einem Gespräch mit 'Variety' stellte er die Frage: "Die entscheidende Frage ist: Verdienen wir überhaupt Geld mit 'Avatar 3'? Ich meine, wir werden ein bisschen Geld verdienen. Aber die Frage ist, wie groß die Gewinnspanne ist - falls es überhaupt eine gibt - und wie sehr das dazu motiviert, in diesem Universum weiterzumachen. Oder wir warten eine Weile, bis wir herausfinden, wie wir die Kosten senken können. Denn die Produktionskosten sind in den letzten Jahren explodiert, besonders bei den Vfx. Alles ist enorm teurer geworden, und es beginnt, genau die Art von Filmen zu verdrängen, die ich gerne mache."
Quelle: BANG Media International
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