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Austin Butler teilt offen seine Kämpfe mit obsessiven Gewohnheiten während der Vorbereitung auf Filmrollen

30.08.2025 - 12:13 Uhr

Austin Butler, der bekannte Hollywood-Schauspieler, offenbart, dass er nicht als 'Method Actor' arbeitet, sich aber dennoch oftmals intensiv und obsessiv auf seine Rollen einlässt.

Dieses engagierte Engagement für seine Rollen hat dazu geführt, dass er sich manchmal von den Figuren, die er auf der Leinwand verkörpert, schwertut, sich zu lösen.

In der bemerkenswerten Performance des Films von 2022, in dem er Elvis Presley darstellt, ist er so sehr in die Rolle eingegangen, dass er danach Schwierigkeiten hatte, sich vom sogenannten Elvis-Dialekt zu befreien. Er musste sich sogar einen professionellen Dialekt-Coach engagieren, um ihn bei diesem Problem zu unterstützen.

In einem Interview mit 'The Hollywood Reporter' verdeutlichte Austin seine Situation: "Ich habe das Wort Method nie benutzt. Ich glaube, dieses Wort wird sehr oft herumgeworfen. Es ist ein sehr missverstandenes Konzept, das eigentlich nicht das ist, was ich mache." Er gestand ein: "Manchmal, wenn ich wirklich Angst habe, kann ich unglaublich besessen werden. Und wenn ich etwas wirklich liebe, kann ich ebenfalls unglaublich obsessiv werden - was bedeutet, dass ich dann außerhalb davon kein Gleichgewicht habe."

Der 34-jährige Schauspieler ist immer noch auf der Suche nach einer Methode, um eine klare Trennung von seinen Filmfiguren zu erreichen. Er erklärte: "Anstatt es also Method zu nennen, geht es für mich eher darum herauszufinden, wie ich lernen kann, mein Leben auszubalancieren und zu erkennen, dass ich Zeit mit den Menschen verbringen möchte, die ich liebe, und das beste Leben führen will, das ich kann."

Austin's obsessive Beschäftigung mit der Rolle von Elvis hatte eine so starke physische Auswirkung auf ihn, dass er direkt nach dem Drehende ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Ärzte stellten fest, dass er unter einem Virus leidet, das eine Blinddarmentzündung nachahmt. Nach dieser Diagnose verbrachte er eine Woche im Krankenhausbett. In einem Gespräch mit 'GQ Hype' teilte er diese erschreckende Erfahrung: "Am nächsten Tag wachte ich morgens um vier mit unerträglichen Schmerzen auf und wurde ins Krankenhaus gebracht. Mein Körper begann einfach, dichtzumachen — einen Tag nachdem ich mit Elvis fertig war."

Der Schauspieler, der bekannt ist für sein aktuelles Engagement in dem Crime-Thriller 'Caught Stealing', gab ebenfalls zu, dass er immer noch versucht, zu verstehen und mit seiner Rolle als Berühmtheit umzugehen. "Interessant ist, dass sich innerlich nicht viel verändert - es ist vielmehr das kollektive Bild anderer von dir, das sich verändert. Und dann versucht man in jedem Interview zu erklären, wer man wirklich ist, aber das ist so komplex, dass man es kaum greifen kann", teilte er in einem Interview mit der 'Sunday Times' mit.

Quelle: BANG Media International

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