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America Ferrera steigt gerne aus

08.04.2010 - 08:00 Uhr

Ein Ende ohne Schrecken: Schauspielerin America Ferrera (25) findet es okay, dass ihre TV-Show 'Ugly Betty' abgesetzt wird.

In der US-Erfolgsserie spielt die dunkelhaarige Schönheit die glücklose Betty Suarez, eine angehende Journalistin, die nicht in die Welt des glamourösen Modemagazins, bei dem sie arbeitet, passt - Verliebt in Berlin auf Amerikanisch eben. Der Fernseh-Sender 'Abc', der die Serie produziert, hat nun bekannt gegeben, dass nach der vierten Staffel Schluss ist - eine Aussicht, auf die Ferrera sich sogar freut.

Bedingung bleibt für die Schauspielerin allerdings, dass die Drehbuchautoren einen witzigen und realistischen Dreh finden, die Serie enden zu lassen.

"Es ist schwer, weil die Leute jetzt wissen, dass es endet und mich immerzu ansprechen und mir ihre Ideen sagen, wie es enden sollte - was eigentlich toll ist", beschrieb Ferrera die komplizierte Lage in einem Interview. "Ich finde es gut, dass jeder eine Meinung hat, aber ich denke, es wird schwer, alle zufrieden zu stellen."

Die Kalifornierin hat jede Sekunde ihrer Betty-Zeit genossen und konnte sich voll und ganz in der Rolle verlieren, obwohl ihr Alter-Ego dicke Brillengläser, krauses Haar und eine Zahnspange mit sich herumträgt. Vielleicht findet Ferrera gerade deswegen, dass sie persönlich so ganz anders ist als Betty.

Nichtsdestotrotz ist der aufstrebende Star völlig begeistert davon, wie erfolgreich 'Ugly Betty' in den Staaten war. Vor kurzem erst drehte sie die allerletzte Folge in London und war überrascht, wie bekannt sie sogar in Übersee ist.

In der britischen TV-Show 'Gmtv' erklärte Ferrera: "Ich habe die Rolle einfach geliebt und habe erkannt, dass sie eine Person mit viel Platz zum Reifen war, körperlich wie emotional. Ich habe diese Rolle jetzt vier Jahre lang gespielt und war so glücklich mit dieser Erfahrung."

Über ihren plötzlichen Ruhm kann sich der Jungstar nur wundern. "Es hat mein Leben so sehr verändert, dass ich in einer TV-Show mitgespielt habe, die weltweit gezeigt wurde", schwärmte die Fernseh-Beauty. "Man kann nicht schneller bekannt werden als so. Es war schockierend, aus den USA zu reisen und in kleinen Städten irgendwo in der Welt zu sein, wo die Leute dich kannten."

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