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Jack Antonoff enthüllt die wahre Bedeutung des Tracks Hey Joe: Eine Hommage an seinen Vater und nicht eine Verbindung zu Taylor Swifts Ex

24.11.2023 - 14:00 Uhr

Jack Antonoff, der talentierte Musiker hinter der Band Bleachers, verneint Gerüchte, die besagen, dass sein neuer Song 'Hey Joe' von Taylor Swifts Ex-Freund Joe Alwyn handelt.

Stattdessen enthüllt er, dass das Lied tatsächlich eine wahrhaft tief greifende und persönlich gestaltete Hommage an seinen Vater ist.

In seiner Musikkarriere hat Jack Antonoff unter der Flagge der Bleachers bereits mehrere Alben aufgenommen und plant, im nächsten Jahr ein weiteres selbstbetiteltes Album zu veröffentlichen. In den letzten Jahren ist Antonoff regelmäßig in Zusammenarbeit mit der Grammy-prämierten Künstlerin Taylor Swift aufgetreten. Diese Zusammenarbeit und Verbindung zu Swift weckte das Interesse der Fans an seinem letzten Track 'Hey Joe', wobei viele spekulierten, ob der Songtitel einen spezifischen Bezug zum britischen Schauspieler Joe Alwyn hält - bekannt als Swifts ehemaliger Freund.

Im kürzlich geführten Interview mit der Zeitung 'The Guardian' reagiert Antonoff auf diese Spekulationen und Gerüchte. Er gesteht ehrlich, dass das Lied, weit entfernt von den Liebschaften und Beziehungen Swifts, eine persönliche Reflexion und Hommage an seinen Vater darstellt. In seinen eigenen Worten erklärt der 39-jährige Antonoff: "Es gibt einige Leute, die ziemlich enttäuscht sein werden, wenn sie herausfinden, dass ['Hey Joe'] eine Meditation über meinen Vater und seine Freunde ist, die in ihren 60ern auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad gewandert sind".

Antonoffs neues Album befasst sich offenbar nicht nur mit Erinnerungen an seinen Vater, sondern auch mit der tiefgreifenden Verarbeitung seines persönlichen Traumas. Es thematisiert den Verlust seiner jüngeren Schwester Sarah, die leider 2001 im Alter von nur 13 Jahren an einem Hirntumor verstarb, sowie den Tod seines Cousins, der im Irakkrieg kämpfte. Antonoff bezog sich auf dieses Motiv, als er ausführte: "Es ging um einen Charakter - mich selbst, als ich irgendwie feststeckte - der etwas außerhalb dieses Tribut-Lebens finden will, bei dem jeder Schritt im Leben für die Person ist, die nicht hier sein kann".

Zum Ende hin fasst er seine künstlerischen Absichten zusammen und offenbart: "[Ich schrieb] Songs, die extrem präsent waren. Ich fing an, mein Schreiben nicht mehr nur durch die Brille der Trauer zu sehen, sondern zusätzlich dazu.". Es stellt sich heraus, dass Antonoff durch seine Musik einen Weg entdeckt hat, sein persönliches Trauma zu verarbeiten und seine tiefgreifenden Gefühle offen und ehrlich zum Ausdruck zu bringen.

Quelle: BANG Media International

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