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Charlie Parker: Saxophon für 261-tausend Dollar versteigert

21.02.2005 - 03:26 Uhr

New York - Bei einer Auktion ist ein Saxophon der Us-amerikanischen Jazz-Legende Charlie Parker für mehr als eine Viertelmillion Dollar versteigert worden.

Das Alt-Saxophon brachte bei der Versteigerung des New Yorker Auktionshauses Guernsey's gestern Abend satte 261.750 Dollar (rund 200-tausend Euro) ein.
Nach Angaben des Auktionshauses habe Parkers Witwe nach dem Tod ihres Mannes das Instrument unter ihrem Bett versteckt. Kurz vor ihrem eigenen Tod 1999 habe sie es dann ihrer Tochter vermacht.

Übrigens: Bei der Auktion wurden insgesamt 430 Stücke versteigert. Alle stammten aus dem Nachlass von Jazz-Legenden wie Louis Armstrong und Ella Fitzgerald. Dabei wechselten unter anderem eine Sonnenbrille von Miles Davis und eine Benny-Goodman-Klarinette den Besitzer.

Charlie Parker starb am 12. März 1955, eine Woche nach seinem letzten Auftritt in dem ihm zu Ehren "Birdland" genannten New Yorker Nachtklub. Er war erst 35 Jahre alt. Parker gilt als Wegbereiter des Bebop.

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