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Zoë Kravitz zweifelte an X-Men-Rolle

11.03.2011 - 12:00 Uhr

Keine große Hoffnung: Zoë Kravitz (22) hätte nie gedacht, dass sie in einem so großen Film wie 'X-Men: Erste Entscheidung' besetzt werden würde.

Die Schauspielerin ('Rezept zum Verlieben') spielt Angel in den kommenden Blockbuster, der von Matthew Vaughn inszeniert wird und die Geschichte der jungen Professor X und Magneto erzählt. James McAvoy und Michael Fassbender sind in den Hauptrollen zu sehen. Kravitz hatte starke Zweifel, dass sie auch eine Rolle bekommen würde und wurde von ihrem Agenten zum Vorsprechen gedrängelt. "Wenn es um Sachen wie 'X-Men' geht, hätte ich nie geglaubt, dass ich eine Chance hätte", gestand die Schöne im Interview mit der britischen Zeitung 'The Independent'. "Ich bin nur zum Vorsprechen gegangen, weil alle vorgesprochen haben und mein Agent mir gesagt hat 'Bitte geh' und mich gedrängt hat."

In dem Interview plaudert die Amerikanerin auch über ihre berühmten Eltern, den Musiker Lenny Kravitz und die Schauspielerin Lisa Bonet. "Es ist ein zweischneidiges Schwert, bekannte Eltern zu haben. Es hat mir wunderbare Möglichkeiten offenbart, aber die Leute machen dich deswegen auch herunter, weil sie sagen, dass man nur deswegen Dinge bekommen hat."

Die Tochter ist ihren Eltern dankbar, dass sie ihr gute Ratschläge für das Leben in Hollywood gegeben haben. Sie weiß, dass sie hart arbeiten muss, aber möchte sich selbst auch nicht zu wichtig nehmen. "Sie haben mir geraten, es nicht zu ernst zu nehmen. Leute können diesen Hollywood-Ruhm sehr wichtig nehmen. Der Grund, warum ich so bodenständig bin, liegt daran, dass sie mich so erzogen haben, dass ich denke, dass so etwas nicht wichtig ist. Ich habe keine Illusionen. Die Leute machen sich zu viele Gedanken darüber und am Ende ist es nur ein Job und wir sind alle gleich", philosophierte Zoë Kravitz über Hollywood und das Leben als Schauspielerin.

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