Startseite » Musik » Musik News » Wegen Crossroads: Britney Spears wird Verklagt

Wegen Crossroads: Britney Spears wird Verklagt

17.03.2005 - 09:13 Uhr

Los Angeles - Pop-Sängerin Britney Spears ist auf 30 Millionen Dollar (umgerechnet 22,3 Millionen Euro) verklagt worden.

Grund: Sie soll die Idee zu ihrem Debüt-Film "Crossroads" geklaut haben. In der Tv-Show "Celebrity Justice" sagte der Kläger Christopher Merrill, neben der Sängerin wolle er auch die Paramount Pictures und Mtv, die den Streifen produziert haben, verklagen. Er erklärte weiter, sie hätten sein Skript "Dream Alive", kopiert. Er fügte hinzu: "Wir arbeiten nun schon seit drei Jahren an dem Fall. Wir haben versucht mit Mtv und anderen Produktionsfirmen zu verhandeln, aber sie haben uns nie geantwortet." Der Anwalt des Mannes ist sich sicher, dass das Skript kopiert wurde. Er sagte: "Es besteht kein Zweifel daran, dass sie sein Material genommen haben."

Übrigens: "Crossroads" war ein absoluter Flopp. Für ihre Kino-Debüt wurde Spears zur schlechtesten Hauptdarstellerin gewählt. Ihr Soundtrack-Titel "I'm Not a Girl, Not Yet a Woman" bekam die Auszeichnung als schlechtester Filmsong.

Und darum geht?s in dem Film, der hierzulande im März 2002 in den Kinos lief:

Die 18jährige Lucy (Britney Spears) träumt davon, schon in den letzten Sommerferien vor College-Beginn ihrem kleinen Provinznest zu entkommen. Kurzentschlossen macht sie sich zusammen mit ihren beiden besten Freundinnen auf den Weg zu einer Talentshow nach Los Angeles. Mit von der Partie ist der charmante Ben (Anson Mount), der den Mädchen eine günstige Mitfahrgelegenheit in seinem Cabrio bietet. Doch der Trip währt nicht lange, eine Autopanne legt die Clique lahm und das Geld für die Reparatur fehlt. Ben hat die rettende Idee: Er zieht für Lucy einen Gesangsauftritt in einer Bar an Land.

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen