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Snoop Dogg machte Pop zu Gangster

14.05.2011 - 12:00 Uhr

Drehte den Spieß um: Snoop Dogg (39) verwandelte Popmusik in "Gangster".

Der Rapper ('That's That'), der dieses Jahr sein elftes Studioalbum 'Doggumentary' herausbrachte, ist noch immer dafür berühmt, dass er mit seinem Debüt-Album 'Doggystyle' aus dem Jahr 1993 internationalen Erfolg hatte. Die Platte stieg damals sowohl in den 'Billboard Hot 100' als auch in den R'n'B-Charts auf dem Spitzenplatz ein. In der ersten Woche nach ihrer Herausgabe waren fast eine Million Kopien der Scheibe verkauft und 1994 wurde sie mit vierfach Platin ausgezeichnet.

Snoop Dogg glaubt, sein Erfolg spreche für sich, und verglich sein Album mit einem der höchsten individuellen Auszeichnungen im amerikanischen College-Football.

"Ich bin ein Realist. Ich lasse 'Doggstyle' lieber von sich selbst erwähnt werden. Das ist meine 'Heisman Trophy'. Ich kopiere nie den Moment. Viele Male sagen sie zu dir, du musst Pop machen, um es zu schaffen, aber ich habe Pop Gangster werden lassen", behauptete der Star im Gespräch mit dem 'Vibe'-Magazin.

Seine lange Musikkarriere hindurch ist sich der Musiker stets treu geblieben. Er sei froh, dass sich die Auffassung von ihm als "böser Junge" im Laufe seiner Chart-Dominanz verändert habe.

"Mein größter Erfolg ist, in der Lage zu sein, ich selbst zu bleiben. Es bescherte mir großartige Werbedeals, Filmdeals, Plattendeals. In der ganzen Welt werde ich als guter Kerl angesehen", fügte Snoop Dogg hinzu und betonte: "Nicht als ein Bösewicht oder als ein Drogendealer oder das Gangmitglied, als das ich hineinkam."

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