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Puff Daddy: Keine Strafe nach Ausraster

03.07.2015 - 07:00 Uhr

Puff Daddy (45) entgeht einer Anklage.

Der Rapper ('Bad Boy For Life') wurde im Juni festgenommen, nachdem er bei einem Footballspiel an der University of California Los Angeles völlig ausrastete. Grund: Sein Sohn Justin spielt im Team der Uni und wurde vom Coach so richtig in die Mangel genommen - zu viel für den stolzen Vater, der nach dem Spiel das Büro des Trainers aufsuchte, um ihm die Meinung zu geigen. Dabei soll er mit einer Hantel auf ihn losgegangen sein, zudem habe er Drohungen gegen den Coach ausgesprochen. Schließlich musste die Polizei eingreifen, um Puff Daddy zur Ruhe zu bringen.

Laut 'Variety' hat die Bezirksstaatsanwaltschaft von Los Angeles nun aber beschlossen, keine Anklage gegen den Superstar zu erheben. Das ist zwar eine gute Nachricht für Sean Combs, wie Puffy bürgerlich heißt, allerdings wird der Fall nun von der Stadt Los Angeles überprüft, die nach einem Bericht von 'Tmz' bis spätestens Ende nächster Woche entscheiden will, ob Puff Daddy strafrechtlich verfolgt werden soll oder nicht.

Nachdem verschiedene Berichte mit verschiedenen Versionen des Vorfalls auftauchten, erklärte Puffys Pr-Sprecherin Nathalie Moar: "Die verschiedenen Versionen des Ereignisses und der Anklagepunkte, die bisher berichtet wurden, sind komplett falsch. Was wir zu diesem Zeitpunkt sagen können, ist, dass jegliche Handlung, die Herr Combs unternahm, allein zum Schutz für ihn und seinen Sohn diente."

Puff Daddy selbst äußerte sich bisher nicht zu dem Vorfall.

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