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Phil Spector: Mordprozess gescheitert

28.09.2007 - 05:33 Uhr

Los Angeles - Der Prozess gegen Phil Spector ist gescheitert. Der Grund: Die Geschworenen konnten sich auch nach zwölf Tagen Beratungszeit nicht auf ein Urteil einigen.

Deshalb wurden die Damen und Herren von Richter Larry Paul Fidler entlassen. Laut amerikanischen Medienberichten unternahm die Jury sechs Abstimmungen, keine davon endete einstimmig - dies ist bei Mordprozessen aber notwenig. Die Staatsanwaltschaft von Los Angeles erklärte umgehend, man wolle einen neuen Prozess gegen Spector anstreben. Der Musikproduzent bleibt aber vorerst gegen eine Kaution von einer Million Dollar auf freiem Fuß.

Phil Spector wird beschuldigt, im Februar 2003 die Schauspielerin Lana Clarkson erschossen zu haben. Belastend ist - Clarkson wurde in der Villa des Musikproduzenten ermordet. Spector beteuert bis heute seine Unschuld. Während des Prozesses in Los Angeles sagten 77 Zeugen aus. (Fan-Lexikon berichtete)

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