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Pete Wentz: Nehmt euch in den Arm!

23.05.2013 - 15:00 Uhr

Pete Wentz (33) fordert die Leute dazu auf, einen "guten Mitmenschen" zu umarmen. 

Es wird angenommen, dass der Fall-Out-Boy-Bassist ('Sugar, We're Goin Down') auf die Terrorattacke gestern in London anspielte. Ein Soldat wurde bei einem möglicherweise religiös motivierten Angriff mit einer Machete im Südosten der britischen Hauptstadt getötet. Viele Stars haben auf die furchtbare Nachricht reagiert, darunter auch Rocker Wentz. "Schwerer Tag für die Welt heute. Umarmt einen guten Mitmenschen", schrieb der Künstler auf seiner Twitterseite. 

Auch die britische TV-Moderatorin Kelly Osbourne (28, 'Fashion Police') kommentierte das Verbrechen und erklärte, dass ihre Gedanken bei denjenigen seien, die von dem schrecklichen Vorfall betroffen sind. "Ich kann nicht glauben, was in Woolwich passiert ist, es ist jenseits von entsetzlich! Schicke Gebete und Liebe zur Familie und den Lieben des Opfers!", schrieb sie. "Es ist schlimm genug, dass unsere Soldaten in den Krieg ziehen müssen! Sie sollten zumindest sicher sein, wenn sie in ihrem Heimatland sind!"

Nach dem Mord an dem Soldaten gingen Mitglieder der English Defence League auf die Londoner Straßen, wo sie Polizisten mit Flaschen bewarfen und anti-muslimische Beleidigungen riefen. Diese Art von Reaktion erzürnt Kelly Osbourne ebenfalls. "Es ist lächerlich, alle Muslime als schlecht zu beschimpfen und wenn ihr das glaubt, seid ihr dumm, es gibt Extremisten in jeder Religion. Erinnert euch an Waco, Texas!", wütete der Star. In der Nähe der texanischen Stadt waren 1993 bei einem Brand 76 Mitglieder der Sekte Branch Davidian ums Leben gekommen, darunter auch der Sektenanführer David Koresh. Dem Feuer war eine 51-tägige Belagerung durch das Fbi vorausgegangen, das unter anderem wegen Waffenbesitzes gegen die Sekte ermittelte. Kelly Osbourne fügte ihrer Nachricht noch hinzu: "Die Nachrichten anzuschauen macht mich wirklich traurig, es gibt einfach so viel Verstörtheit und Verwüstung, es scheint so endlos!"

Unterdessen meldete sich der Vize-Präsident der Islamic Society of Britain, Julie Siddiqi, bei der 'Bbc World Service's Newshour' zu Wort. "Es ist egal, was irgendwo auf der Welt geschieht. Es gibt keine Rechtfertigung für das, was wir gestern gesehen haben."

Dem werden sich Pete Wentz und Kelly Osbourne sicher anschließen.

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