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Paul Van Dyk: Songverbot für die AfD

18.02.2016 - 15:37 Uhr

Berlin - DJ Paul van Dyk möchte nicht, dass sein Lied "Wir sind wir" bei Kundgebungen der Partei "Alternative für Deutschland" gespielt wird.

Über seinen Anwalt hat er der AfD deshalb eine Unterlassungsaufforderung zukommen lassen, wie "Die Zeit" berichtet. Der 44-Jährige, der den Song auch komponiert hat, möchte der Partei damit jedwede unberechtigte Nutzung untersagen. Außerdem erklärte der Berliner gegenüber der Wochenzeitung: "Ich distanziere mich aufs Schärfste von der AfD." Sollte sich die Partei nicht an seine Aufforderung halten, wolle er urheber- und strafrechtliche Schritte gegen sie einleiten. Zuletzt wurde der Track wohl Mitte Januar bei einer Kundgebung gespielt.

Paul van Dyk erklärte bereits 2011 gegenüber der "Welt am Sonntag", er halte wenig von der aktuellen Politik, da sich diese zu wenig für die Belange junger Menschen einsetzt. (Fan-Lexikon berichtete)

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