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P. Diddy: Ich ging direkt in den Mami-Modus über

26.04.2019 - 06:42 Uhr

Los Angeles - Von 1994 bis 2007 führte Musik-Produzent P. Diddy eine turbulente On-Off-Beziehung mit Kim Porter.

Sie zeugten drei Kids und adoptierten obendrein ein viertes. Und dieses Quartett stand auch immer im Zentrum der beiden. Zumindest erzählte das der 49-Jährige jetzt im Interview mit dem Magazin "Essence". Er meinte: "Immer, wenn Kim und ich gesprochen haben, ging es um die Kinder. Wir redeten natürlich auch als Freunde, aber wir hatten nie ein Gespräch, in dem es nicht um die Kinder ging. (...) Auf einer Ebene wusste ich, dass sie mich hierfür trainiert. Ich weiß, dass ich bereit sein musste zu tun, was getan werden muss, wenn so etwas jemals passieren sollte." Was genau Diddy damit meint? Natürlich den Tod von Porter. Die Ex-Freundin verstarb im November letzten Jahres ganz überraschend an einer schweren Lungenentzündung. Ein Schicksalsschlag, der auch den Produzenten veränderte. Vor allem das letzte Gespräch habe ihn nachhaltig geprägt. Er erzählte: "Eines Nachts sah ich nach ihr und sie sagte: 'Puffy, pass auf meine Babys auf.‘ Sie sagte das tatsächlich zu mir kurz vor ihrem Tod." Als er dann die Nachricht des Ablebens erhielt, zeigten die Worte auch direkt Wirkung. Er ergänzte: "Ich ging direkt in den Mami-Modus über. Ich schickte Leute in alle Richtungen, um sicherzugehen, dass die Kinder es nicht aus den Medien oder aus Social Media erfahren würden."

Sean Combs, so Diddys bürgerlicher Name, machte Anfang des Jahres übrigens seine Depression öffentlich. (Fan-Lexikon berichtete)

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