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Musiker halten Spotify-Chef Daniel Ek für ein gieriges Miststück

06.08.2020 - 09:04 Uhr

Los Angeles - "Twisted Sister"-Frontmann Dee Snider und Mike Portnoy haben sich zu der kontroversen Aussage von "Spotify"-Chef Daniel Ek geäußert.

In einem Interview erklärte dieser, wie Musikerinnen und Musiker heutzutage arbeiten sollten. Er sagte: "Du kannst nicht alle drei oder vier Jahre Musik aufnehmen und denken, dass das genug sein wird." Er finde, Kreative sollten regelmäßig und in kurzen Zeitabständen ihre Songs veröffentlichen. Das kam bei diversen Musikern nicht gut an. Unter anderem kritisierten ihn Dee Snider und Mike Porntnoy, Drummer von "Dream Theater" scharf. Mike Portnoy schrieb auf "Twitter": "Was für ein gieriges kleines Miststück. Es ist schlimm genug, dass er Milliardär ist, dadurch dass er die Musik anderer Musiker stiehlt und veröffentlicht. Aber jetzt schlägt er vor, dass wir mehr Musik machen müssen, damit er mehr Geld verdient! Ich habe 2020 acht vollwertige Alben veröffentlicht und werde mit ihnen, wenn überhaupt, Kleingeld verdienen. Also ist seine Theorie, dass Künstler mehr Musik machen müssen, um erfolgreich zu sein, Mist."

Dee Snider rief seine Kolleginnen und Kollegen unterdessen dazu auf: "Pfeift auf ihn!"

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