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Mumford + Sons: Bassist muss stillhalten

29.07.2013 - 12:00 Uhr

Ted Dwane (28) von Mumford + Sons darf nicht mehr headbangen, nachdem er an einem Blutgerinnsel im Gehirn operiert wurde, und konzentriert sich nun auf seine untere Körperhälfte.

Der Bassist der englischen Folk-Rockband ('I Will Wait') musste sich vor einigen Monaten unters Messer legen, was die Gruppe dazu zwang, eine Reihe von Konzerten abzusagen. Inzwischen hat sich Dwane erholt, muss auf der Bühne nun jedoch einen Gang runterschalten. Ob seine Vorliebe fürs rockige Headbangen Grund für das Gerinnsel war, weiß der Musiker allerdings nicht. "Ich bin mir nicht sicher, aber es passierte während eines Gigs ... Ich habe keine Ahnung", meinte Dwane im Gespräch mit dem 'Q'-Magazin. "Ich habe es wohl etwas übertrieben. Inzwischen arbeite ich mehr mit der Hüfte."

Mit seinem Leiden versetzte der Bassist auch seine Kollegen - Frontmann Marcus Mumford (26) sowie Gitarrist Winston Marshall (24) und Keyboarder Ben Lovett (26) - in Sorge. Dwane selbst nahm seine Diagnose mit Gelassenheit. "Ich war mit Morphium vollgepumpt", gestand er. "Ich war wahrscheinlich von allen am entspanntesten."

Mit unsachlicher Kritik an der Band gehen Mumford + Sons ebenfalls gelassen um. "Ich will das gar nicht hören", so Mumford desinteressiert. "Es war nie unsere Absicht, von jedem gemocht zu werden. Das heißt aber nicht, dass wir exklusiv sind und den Leuten die Tür vor der Nase zuschlagen. Aber ja - sowas will ich nicht hören."

Mit besonderen Momenten ihrer Karriere setzen sich die Mitglieder hingegen gerne auseinander. An die Grammy Awards, bei denen sie bereits zweimal spielen durften, erinnern sie sich mit besonders viel Freude zurück - vor allem, da sie mit den Großen der Musikbranche in Berührung kamen. Banjo-Künstler Marshall enthüllte: "Ich meinte nur: 'Schaut mal, da sitzt Jennifer Lopez in der ersten Reihe.'"

Auch den Leadsänger brachte das Star-Aufgebot ins Schwärmen. "Im ersten Jahr spornte mich die Tatsache an, dass Gwyneth Paltrow mit dabei war und uns anfeuerte. [...] Letztes Jahr war es dann Taylor Swift. Sie war aber auch die einzige", grinste Marcus Mumford.

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