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Mick Jagger: Ungeduldig mit Joss Stone

20.09.2011 - 12:00 Uhr

Ohren auf: Mick Jagger (68) dachte, dass er nicht die volle Aufmerksamkeit von Joss Stone (24) gehabt hätte.

Der Frontmann der 'Rolling Stones' ('Satisfaction') und die Jazz-Sängerin ('Back In Style') haben zusammen mit Dave Stewart, Damian Marley und A.R. Rahman die Supergruppe SuperHeavy formiert. Die Britin freundete sich mit der Stones-Legende an und freute sich, von ihrem Idol lernen zu können - auch wenn Jagger stets glaubte, sie würde gar nicht zuhören.

"Ja, er hat mich zum Lachen gebracht", verriet die Musikerin im Interview mit der 'L.A. Times'. "Das Tolle an Mick ist, dass er soviel Wissen hat und es gerne teilt. Und ich höre immer zu. Auch wenn er denkt, ich mache es nicht, tue ich es doch und merke mir alles."

Jagger entpuppte sich als großer Musikexperte. Als ihm Rahman ein Instrument aus dem Mittleren Osten präsentierte, konnte er es sofort identifizieren und fühlte sich deshalb ziemlich gut. "Ich fand es ganz schön gut von mir. Ich sagte: 'Hübscher Part mit der Santur, A.R.' Und er fragte: 'Woher kennst du das?' Es war eine Hippie-Sache, dieses klassische persische Instrument zu haben. Ich hatte es seit 1967 nicht mehr gehört", erinnerte sich Jagger an die Begebenheit.

Die Liebe zur Musik hätte die Stars alle zusammengebracht, erklärte Dave Stewart. Der 'Eurythmics'-Star fand es faszinierend, die verschiedenen musikalischen Köpfe zusammenzubringen und es wäre auch so während der ganzen Zeit geblieben."Es war ein sehr natürliches und gewachsenes Treffen verschiedener Geister und Musikalität, das sich verfeinert hat, als wir uns besser kennenlernten und gemeinsam musizierten. Es wurde komplexer", schwärmte Stewart über die Zusammenarbeit mit A.R. Rahman, Joss Stone, Damian Marley und Mick Jagger.

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