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Michael Jackson verbietet seinen Vertrauten den Mund

09.06.2005 - 09:38 Uhr

Santa Maria - Pop-Star Michael Jackson hat allen Menschen in seinem Umfeld verboten sich öffentlich über den Kindesmissbrauchsprozess zu äußern.

Grund laut der britischen "Sun": Sein Anwalt Thomas Mesereau ist wütend, dass sich einige enge Vertraute von Jackson an die Öffentlichkeit gewandt haben, obwohl die Jury derzeit noch über das Urteil berät. Jacksons Familie ließ deshalb verlauten: "Wir haben die Bemühungen von Freunden und Anhängern bemerkt und anerkannt. Trotzdem, nur Michael Jacksons Anwälte haben das Recht über sein Befinden Auskunft zu geben."

In den vergangenen Tagen gab es immer wieder Insider-Berichte über Michael Jacksons Befinden. Raymone Bane, die Sprecherin des Pop-Stars, bestätigte, dass Jackson mehrmals das Krankenhaus aufsuchen musste und sein Zustand "ernst" sei. Der Pfarrer Jesse Jackson erklärte öffentlich, dass Jackson stark und sich im klaren über seine momentane Situation sei (Fan-Lexikon berichtete).

Michael Jackson erwartet auf seiner Neverland Ranch das Urteil der Geschworenen. Er ist wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Möglicherweise muss er für mindestens ein Jahr hinter Gittern - selbst wenn er von diesem Vorwurf freigesprochen wird. Die Geschworenen wollen den ehemaligen King of Pop belangen, weil er dem minderjährigen Kläger Gavin Arvizo Alkohol gegeben haben soll. Sollte Jackson in diesem Punkt schuldig gesprochen werden, drohen im auf jeden Fall zwölf Monate Haft. Sollte er auch des Kindesmissbrauchs schuldig gesprochen werden, dann drohen dem Pop-Star sogar bis zu 20 Jahre Gefängnis (Fan-Lexikon berichtete).

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