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Michael Jackson fuhr nach Schlussplädoyers ins Krankenhaus

03.06.2005 - 12:04 Uhr

Santa Maria - Pop-Star Michael Jackson soll gestern Abend (02.06.) einen Schwäche-Anfall erlitten haben.

Laut Presseberichten musste der King of Pop, nachdem er seinem Prozess wegen Kindesmissbrauchs beigewohnt hatte und die Schluss-Plädoyers angehört hatte, ins Krankenhaus gebracht werden. Angeblich soll er Grippe-Symptome gezeigt haben. Im "Santa-Inez Valley Cottage" Krankenhaus konnte er aber schnell wieder stabilisiert werden. Anscheinend war Michael Jackson dehydriert und bekam deshalb eine Infusion. Danach durfte er das Krankenhaus verlassen. Die Nacht verbrachte er auf seiner Neverland Ranch. Es wird erwartet, dass er auch heute am Prozessgeschehen teilnimmt und die letzten Argumente der Schluss-Plädoyers im Gerichtssaal verfolgt.

Die Beweisaufnahme ist nach den Plädoyers abgeschlossen. Die 12 Geschworenen begeben sich nun in Klausur und beraten über Jacksons Schuld oder Unschuld. Ein Ergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet (Fan-Lexikon berichtete).

Michael Jackson ist wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Möglicherweise muss er aber für mindestens ein Jahr hinter Gittern - selbst wenn er von diesem Vorwurf freigesprochen wird. Die Geschworenen wollen den ehemaligen King of Pop belangen, weil er dem minderjährigen Kläger Gavin Arvizo Alkohol gegeben haben soll. Sollte Jackson in diesem Punkt schuldig gesprochen werden, drohen im auf jeden Fall zwölf Monate Haft. Sollte er auch des Kindesmissbrauchs schuldig gesprochen werden, dann drohen dem Pop-Star sogar bis zu 20 Jahre Gefängnis (Fan-Lexikon berichtete).

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