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Michael Jackson: Familie nimmt Klage zurück

19.01.2012 - 13:41 Uhr

Los Angeles - Die Jackson-Familie nimmt ihre Schadensersatzklage gegen Jacksons Leibarzt Conrad Murray zurück.

Laut der Internetseite "Huffington Post" haben die Familienangehörigen des verstorbenen King of Pops die Forderung von 100 Millionen US-Dollar zurückgezogen. Nach einer Gerichtsanhörung gestern (18.01.) kam es zu besagtem Ablass der Forderung. Die Eltern von Jackson, Katherine und Joseph, hatten sich darauf geeinigt. Die Sprecherin der Bezirksstaatsanwaltschaft sagte: "Wir haben dem zuständigen Richter Michael Pastor mitgeteilt, dass die Familie Jackson die Angelegenheit ad acta legt."

Im November letzten Jahres wurde Murray wegen fahrlässiger Tötung für schuldig erklärt. Er ist für die verhängnisvolle Verabreichung von verschreibungspflichtigen Schlafmitteln an den Sänger verantwortlich. (Fan-Lexikon berichtete)

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Kommentare

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1. tinkerbell schrieb am 19.01.2012 um 23:51 Uhr:

Ähnlich wie der Kapitän des kürzlich in Italien verunglückten Kreuzfahrtschiffs hat Murray durchgedreht: In dem Moment, in dem er sah, er hat vermeidbare Fehler gemacht und das wird bald weltweit in den Zeitungen erscheinen, hat er totale Panik entwickelt, völlig versagt und alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, professionell, moralisch, menschlich. Das könnte einem Leid tun, wenn es nicht Menschenleben kosten würde, während die Schuldigen am Leben sind. Aber natürlich sind Schadensersatzforderungen an einen (vermeintlich) mittellosen Arzt eher aussichtslos, das gilt hier wie dort.

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