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Michael Jackson: Existiert doch ein Testament?

30.06.2009 - 14:20 Uhr

Los Angeles - Michael Jackson hat seinen Vater Joe in seinem Testament angeblich nicht bedacht.

Das hat jetzt jedenfalls ein angeblicher Vertrauter des verstorbenen King of Pop dem "Wall Street Journal" verraten. Demnach soll der Popsänger 2002 in einem Letzten Willen festgehalten haben, dass sein Vermögen zwischen seiner Mutter Katherine, seinen drei Kindern und verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen aufgeteilt wird. Angeblich soll besagtes Testament noch in dieser Woche von einem Anwalt dem Obersten Gericht in Los Angeles vorgelegt werden. Der Familienanwalt der Jacksons, L. Londell McMillan sagte zu den Gerüchten: "Bisher wurde weder der Familie noch uns ein Letzter Wille präsentiert. Wir werden jeden Letzten Willen, wenn wir ihn zu sehen bekommen, überprüfen."

Bisher ist unklar, ob überhaupt ein Testament von Michael Jackson existiert. Seine Eltern erklärten nach seinem Tod, der Popstar habe nie einen Letzten Willen verfasst. (Fan-Lexikon berichtete)

Michael Jackson und sein Vater hatten ein sehr schlechtes Verhältnis. 2003 erklärte der Popstar in einem Interview, er sei als Kind von seinem Vater geschlagen worden. Joe Jackson sagte zu den Vorwürfen: "Ich habe ihn mit einer Rute und einem Gürtel gepeitscht. Ich habe ihn nie geschlagen. Man schlägt jemand mit einem Stock."

Michael Jackson ist am 25. Juni in einer Luxusvilla in Los Angeles an Herzversagen gestorben. (Fan-Lexikon berichtete)

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