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Mercury Prize: die Gewinner

07.09.2005 - 03:14 Uhr

London - Der renommierte britische Musik-Award, der "Mercury Prize" geht an die Band Antony And The Johnsons.

Einem Bericht des Senders Bbc zufolge gewannen Antony And The Johnsons die jährliche Ausscheidung vor den eigentlichen Favoriten Coldplay und den Kaiser Chiefs. Der "Mercury Prize" ist mit umgerechnet 30-tausend Euro dotiert, viel wichtiger ist für Newcomer wie Antony And The Johnsons aber der Werbeeffekt. Angeblich kommt der "Mercury Prize" in Großbritannien einem Ritterschlag für Pop-Musiker gleich. Dementsprechend steigen die Verkaufszahlen der Gewinner nach der Verleihung gewöhnlich rapide an.

"Antony And The Johnson" verdanken den Sieg übrigens ihrer zweiten Platte. Das Album, welches ihnen den Gewinn bei beim "Mercury Prize" einfuhr, trägt den Titel "I Am A Bird Now". Die Cd ist seit dem vierten Juli erhältlich.

Der "Mercury Prize", mit voller Bezeichnung "Nationwide Mercuy Music Prize". Die Auszeichnung gilt in England als richtungsweisend. Verliehen wird der Preis an den Künstler, der das aufregendste und musikalisch herausragendste Album des zurückliegenden Jahres veröffentlicht hat. Nur britische und irische Bands dürfen bei dem Wettbewerb teilnehmen (Fan-Lexikon berichtete).

In diesem Jahr waren 12 Bands nominiert:
Bloc Party - 'Silent Alarm'
Hard-Fi -'Stars Of Cctv'
Kaiser Chiefs - 'Employment'
Mia - 'Arular'
The Magic Numbers - 'The Magic Numbers'
Coldplay - 'X&Y'
The Go! Team - 'Thunder, Lightning Strike'
Antony And The Johnsons - 'I Am A Bird Now'
Kt Tunstall - 'Eye To The Telescope'
Maximo Park - 'A Certain Trigger'
Seth Lakeman - 'Kitty Jay'
Polar Bear - 'Held On The Tips Of Fingers'
(Fan-Lexikon berichtete)

Coldplay waren übrigens schon zum dritten Mal unter den Nominierten, gewonnen haben sie den "Mercury Prize" bisher aber nicht.

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