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Marvin Gaye: Familie wehrt sich gegen Kritik

19.03.2015 - 10:23 Uhr

Los Angeles - Die Familie von Marvin Gaye hat sich zum "Blurred Lines"-Prozess in einem offenen Brief geäußert.

Die Erben des verstorbenen Soul-Sängers versuchen deutlich zu machen, dass es ihnen nicht - wie von vielen Kritikern vermutet - ums Geld geht. So ist dem Text unter anderem zu lesen: "‘Got to Give It Up' ist einer der beliebtesten Hits unseres Vaters geworden. Wie bei den meisten Künstlern hätte dieser Song lizenziert und geschützt werden sollen vor anderweitigem Gebrauch; (...) dies ist nicht passiert. Stattdessen haben Robin Thicke und Pharrell Williams 'Blurred Lines' veröffentlicht und dann eine Präventivklage gegen uns eingereicht und vor Gericht gebracht. Sie wollten schnell bestätigt haben, dass ihr Song 'ganz anders' als 'Got to Give It Up' ist. Großartige Künstler wie unser Dad haben Musik erschaffen, die überdauern soll, und wir als Wärter dieses Schatzes haben die Pflicht, wachsam zu sein (...), damit zukünftige Generationen die Ursprünge verstehen und (...) es ihren Wert beibehalten."

Robin Thicke und Pharrell Williams wurden zu einer Zahlung von 7,3 Millionen Dollar verurteilt, weil sie in "Blurred Lines" unerlaubt Teile von Marvin Gayes Song "Got To Give It Up" verwendet haben. (Fan-Lexikon berichtete)

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