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Marteria ist partymüde

01.06.2017 - 07:45 Uhr

Berlin - Rapper Marteria hat keine Lust mehr auf Partys.

Im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin "Business Punk" sagt er: "Ich habe mit dem Feierwahnsinn und dem Nachtleben abgeschlossen. Meine gesamten Zwanziger habe ich in Berlin gelebt, habe den ganzen Wahnsinn mit drei Tage feiern mitgemacht. Jetzt ist mein Leben ein anderes: total straight, kein Alkohol, nur ab und zu ein bisschen kiffen." Bevor Marteria sich als Rapper zu einem der erfolgreichsten Musiker Deutschlands entwickelt hat, lief aber nicht immer alles nach Plan, wie er "Business Punk" verrät: "Ich habe zwei Jahre lang Hartz IV bekommen, habe mich durch die Stadt gekellnert, war Grillwalker am Berliner Hauptbahnhof. Ich habe die ganze Zeit nichts Richtiges auf die Reihe bekommen, weil ich nur Rap-Texte im Kopf hatte."

Dass er so erfolgreich ist, sieht der Rapper übrigens als eine Kombination aus Glück und Beharrlichkeit. "Business Punk" sagt er dazu: "Glück ist ein unfassbar wichtiger Faktor. Aber ich glaube, diese Momente erarbeitet man sich. Ich merke total, dass an diesem Karma-Ding was dran ist."

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