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Lionel Richie braucht keine Drogen

04.09.2010 - 08:30 Uhr

Zappelphilipp: Pop-Star Lionel Richie (61) leidet am am Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität (Adhs) und braucht deswegen keine Drogen, um sein Hirn schneller arbeiten zu lassen.

Der Sänger ('Hello') war nie versucht, Drogen oder Alkohol zu missbrauchen, um kreativ zu sein, weil sein Gehirn pausenlos auf 180 arbeitet. Schon als Kind wurde bei dem Musiker des so genannte Zappelphilipp-Syndrom festgestellt, bei dem den Patienten schwer fällt, sich länger zu konzentrieren. Oftmals resultiert daraus hyperaktives Verhalten.

Zwar versucht der Kult-Star seine Krankheit unter Kontrolle zu halten, trotzdem genießt Richie auch die positiven Auswirkungen seiner inneren Unruhe: "Wenn du Adhs hast ... ich meine, ein Durchgeknallter kann nicht durchknallen, richtig?", witzelte der Künstler im Gespräch mit der britischen 'Ok!'. "Ich versuche, meinen Alltag in den Griff zu bekommen. ich brauche nichts, um mich aufzupushen. Ich brauche eher etwas, um mich zu bremsen. Eine Tasse Kaffee ist alles, was ich brauche, um aufzudrehen."

Vielen jungen Menschen in Hollywood geht es anders: Sie greifen zu Drogen, um mehr Power in ihren Tag zu bekommen. Lionel Richie hofft, dass sich einige von ihnen ein Beispiel an seiner erwachsenen Stieftochter Nicole Richie nehmen, die ihre Drogen- und Alkoholprobleme in den Griff bekommen hat und inzwischen ein anständiges Leben mit Ehemann und Kindern führt.

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Kommentare

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1. Barbara Sendner schrieb am 08.09.2010 um 18:15 Uhr:

Es geht also auch ohne Ritalin, Strattera und Co.und die ADHS- Ideologie.
Lionel Richie leitet seine Power in kreative Kanäle.
Ein guter Ratschlag für Millionen Kinder und Jugendliche, die auf anraten ihres Psychiaters, Psychologen, Kinderarztes oder Lehrers Methylphenitate schlucken.
(Ideologie: Impfstoff, der gegen das Denken ummunisiert.Ron Kritzfeld).

2. DrogenSindDoof schrieb am 08.09.2010 um 21:50 Uhr:

Ich finde Lionel Richie toll. Der entscheidende Schritt zur Bewältigung ist wahrscheinlich der Wille, etwas dagegen zu tun. Nur irgendwelche Drogen einzuwerfen ist ja wie aufgeben. Drogen, damit meine ich auch die Psychodrogen für alle möglichen erfundenen Krankheiten, sind ja nur was für Feiglinge, für Versager. Statt die Dinge anzugehen und sie unter Kontrolle zu bringen, hofft man auf irgendeine eine Chemikalie, die das Problem lösen wird. Nur nach dem Rausch ist es immer noch da - und man hat aufgegeben. Die Chancen, dass man es nun löst, sind geringer geworden.

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