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Lil ' Kim: Anwalt dementiert Vorwürfe

02.03.2005 - 02:24 Uhr

New York - Us-Rapperin Lil' Kim hat laut ihrem Verteidiger keine Falschaussage gemacht.

Die Sängerin muss sich wegen Verschwörung, Behinderung der Ermittlung und Falschaussage vor Gericht verantworten. Die Anklage lautet, sie habe absichtlich vor Gericht gelogen, um zwei Freunde zu schützen. In dem gestern (01.03.) eröffneten Verfahren sagte ihr Anwalt Mel Sachs, die Angeklagte sei bei ihrer Aussage zu den betreffenden Personen gar nicht befragt worden. Angeblich habe sie nur einen Fotografen, der ihr bekannt erschien, identifizieren sollen. Lil' Kim hatte als Zeugin einer Schießerei aus dem Jahr 2001 aussagen müssen.

Vor dem Gebäude des New Yorker Radio-Senders Hot 97 kam es im Februar 2001 zwischen einigen Mitgliedern von Lil Kim's Crew und einer rivalisierenden Gang zu einer Schießerei (Fan-Lexikon berichtete).

Übrigens: Erst am vergangenen Montag (28.02.) kam es vor dem gleichen Sender zu einer weiteren Schießerei. Rapper 50 Cent war zu Gast bei Hot 97, als vor dem Gebäude ein Schuss fiel. Wie jetzt bekannt wurde, soll Kevin Reed, der möglicherweise ein Kollege des Rappers The Game ist, dabei ins Bein geschossen worden sein. Zuerst wurde vermutet, der Bodyguard von 50 Cent sei der Verletzte (Fan-Lexikon berichtete).

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