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Lena Meyer-Landrut über ihre Vorbildfunktion

26.02.2020 - 16:29 Uhr

Berlin - Der Lena-Meyer-Landrut-Hörsaal? Den gibt es wirklich. In der Hochschule Ansbach.

Als Auszeichnung für Lenas Arbeit gegen Hatespeech, also Hasssprache. Das untermauert eindrucksvoll, dass die 28-Jährige inzwischen eine Vorbildfunktion eingenommen hat. Wann ihr selbst das klar wurde, verriet sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland": "Das war 2017, als ich bei 'Sing meinen Song‘ das Lied über meinen Vater gesungen habe: 'If I Wasn't Your Daughter‘. Ich hatte Todesangst vor dieser Veröffentlichung, weil das so ein emotionales Nacktmachen für mich war. Aber die Kontrolle lag bei mir, und es war meine Entscheidung. Also habe ich's getan. Und was mich danach erreicht hat an Briefen und Mails, war überwältigend. Da habe ich gespürt, dass man sehr viel zurückbekommt, wenn man sich als Künstler freiwillig nackt macht." Und dabei kam ihr noch eine weitere Erkenntnis. Lena ergänzte: "Was ich auch gelernt habe, ist: Etwas Persönliches preiszugeben und sich in dem Sinne nackt zu machen, ist und bleibt die eigene Entscheidung. Und ich finde es schade, wenn Menschen diese Grenze nicht respektieren."

Lena hat anfangs übrigens mit der ganzen Show- und Musikbranche gefremdelt. (Fan-Lexikon berichtete)

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