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La Toya Jackson warnt vor gewalttätigen Männern

23.09.2011 - 12:00 Uhr

Auftrag: La Toya Jackson (55) möchte junge Sängerinnen davor bewahren, an den falschen Mann zu geraten.

Die Sängerin ('Night Time Lover') hat ihre Autobiografie 'Starting Over' veröffentlicht, in der sie über ihre schlimme Ehe mit Jack Gordon berichtet. Das Paar heiratete 1989 und Jackson behauptet, dass sie zur Heirat gezwungen wurde. Ihr Gatte soll sie auch geschlagen haben und sie ließ sich 1997 von ihm scheiden. Gordon, der 2005 starb, war ihr Manager und der Star hat ihm sogar, bevor sie mit ihm zusammengearbeitet hat, über 70.000 Euro gegeben. Die ältere Schwester von Michael Jackson befürchtet, dass dies auch anderen Sängerinnen passieren könnte. "Es ist zum großen Teil die Gier. Diese Leute sehen diese Frauen und wissen, wie viel Geld auf dem Spiel steht und sie werden so viel wie möglich aus ihnen rauspressen", erklärte die Amerikanerin gegenüber 'Wwd'. "Oft verstehen Frauen die Zeichen nicht; wenn es Zeit ist zu gehen. Je länger man bleibt, desto schlimmer wird es. Die Zeichen sind Aggressivität, Beschimpfung, wenn sie ihre Stimme erheben. Man muss Respekt verlangen. Ich wuchs beschützt auf und wusste es nicht besser. Ich kannte die Straße und ihre Verbrecher nicht. Ich habe einen Crash-Kurs bekommen."

Obwohl Jackson sich um junge Frauen Sorgen macht, bewundert sie auch einige der heutigen Stars. Sie findet den Tod von Amy Winehouse schrecklich, weil sie so talentiert gewesen sei und lobte Lady Gaga dafür, dass sie etwas Neues in die Branche bringt. "Ich denke, dass Gaga sehr clever ist. Sie hat die Welt erobert und sie hat ihr Leben nach Grace Jones und Madonna geformt. Sie hat der Welt damit den Mund gestopft. Sie ist ein sehr schlaues Mädchen. Ich mag das."

In ihrer Jugend hatte Jackson eine erfolgreiche Musikkarriere, aber jetzt singt sie nicht mehr. Dafür trat sie in einigen Reality-Shows auf wie die britische Ausgabe von Big Brother und 'America's Armed & Famous', wo sie zur Polizistin ausgebildet wurde. Der Star mochte diese Art von Fernsehen erst nicht, aber jetzt ist er besessen davon. Vor allem seien die Familien viel schlimmer als der berühmt-berüchtigte Jackson-Clan. "Ich war so gegen Reality-Fernsehen. Nun liebe ich Reality-Fernsehen. Es hat mich viel gelehrt. Menschen sind unhöflich und peinlich, sie fluchen gegenüber ihren Eltern. Ich wusste nicht, dass Menschen so etwas machen. Es hat mich überrascht. Die Jacksons sind fast perfekt, wenn man sich die Familien im Fernsehen anschaut. Sie sind Engel dagegen", staunte La Toya Jackson.

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