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Kurt Cobain: Keinen Frieden

20.03.2014 - 22:00 Uhr

Der Todesfall von Kurt Cobain (+27) wird wieder neu aufgerollt.

Laut neuster Berichte will die Polizei den angeblichen Selbstmord des Kult-Sängers von Nirvana ('Smells Like Teen Spirit') nochmals untersuchen. Der Grunge-Star wurde 1994 mit einer Schrotflinten-Wunde in seinem Kopf in der Nähe seines Hauses in Lake Washington in Seattle gefunden - seitdem gilt sein Tod als Selbstmord.

Jetzt, fast zwei Jahrzehnte später, berichtete 'Kiro 7 TV', dass die Polizeiwache in Seattle den Fall wieder geöffnet hätte. Diese Entscheidung soll getroffen worden sein, nachdem vier Filmrollen, die am Ort des Geschehens zustande kamen, erst vergangenen Monat entwickelt wurden, nachdem sie jahrelang in einem Beweis-Tresor lagen.

Ermittler sagten gegenüber der Publikation, dass die Fotos eine bessere Qualität hätten, als die Polaroids, die ursprünglich von der Polizei benutzt werden. Doch die Behörden planen nicht, die neuen Bilder zu veröffentlichen. Das Büro der Gerichtsmedizin schloss, dass der Künstler sich eine tödliche Dosis Heroin injizierte, bevor er verstarb. Außerdem wurde ein mutmaßlicher Abschiedsbrief am Tatort gefunden. Bringen neue Ermittlungen etwas Anderes ans Licht?

'Kiro 7' berichtete, dass ein Sprecher des Polizeikommissariat in Seattle vergangenes Jahr sagte, dass die Abteilung mindestens eine Anfrage pro Woche bekommt, die Ermittlungen wieder aufzunehmen.

Auch gab es Gerüchte, dass das Leben des Stars auf die große Leinwand gebracht werden soll. Vergangenes Jahr sagte seine Witwe, die Sängerin Courtney Love (49), dass das Projekt immer noch zustande kommen könnte - unter einer Bedingung. "Ich weiß, dass Universal den Film gerne machen möchte, aber ich weiß nicht, ob ich es möchte. Ich würde mich seltsam fühlen, wenn ein Film über mich und Kurt gemacht wird, außer wenn ich mich wirklich selbst spielen würde. Es wäre zu sonst zu seltsam", sagte sie gegenüber 'Huffington Post' im Juli vergangenen Jahres.

Kurt Cobain hat nicht nur seine Witwe hinterlassen, sondern auch ihre gemeinsame Tochter Frances Bean (21), die ohne ihren Vater erwachsen werden musste.

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