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Kid Rock steht weiterhin zur Südstaatenflagge

10.07.2015 - 14:49 Uhr

Detroit - Kid Rock will auch weiterhin nicht auf die Südstaatenflagge verzichten.

Um die Fahne der Konföderierten Staaten ist seit einem Massaker an Afro-Amerikanern in einer Kirche in Charleston, im US-Bundesstaat South Carolina, eine heftige Diskussion entbrannt. Der Attentäter war bekennender Rassist, der in einem aufgetauchten Video unter anderem die US-Flagge verbrennt und demonstrativ die Südstaatenflagge schwenkt. Die sogenannte "Stars and Bars" wird von vielen Menschen mit Sklaverei und Rassismus der Südstaaten assoziiert. Bei einer Ausstellung für Kid Rock in seiner Heimatstadt Detroit ist auch die Südstaatenflagge zu sehen, weshalb einige Leute dagegen protestieren. Diese Aktion lässt den Musiker allerdings vollkommen kalt, denn er teilte in einer TV-Sendung dazu mit: "Bitte sagt den protestierenden Leuten, dass sie meinen Hintern küssen können. Küsst meinen Hintern."

Der US-Bundesstaat South Carolina beschloss übrigens nach dem Vorfall, dass die Südstaatenflagge vom Regierungssitz entfernt wird.

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