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Kevin Richardson: Bh-Rutschpartie

23.07.2013 - 15:30 Uhr

Kevin Richardson (41) freut sich zwar immens über die Legionen weiblicher Backstreet-Boys-Fans, einige ihrer Angewohnheiten können das Leben als Popstar aber ganz schön erschweren.

Im April dieses Jahres feierte die Boyband ('Incomplete') ihr 20-jähriges Bestehen und Gründungsmitglied Richardson fielen ein paar Episoden ein, die ihm und seinen Kollegen A.J. McLean (35), Howie Dorough (39), Nick Carter (33) und Brian Littrell (38) schon zugestoßen sind: "Wir traten in den Schweizer Alpen auf und, wir waren auf einer frühen Promo-Tour - es war entweder in Österreich oder der Schweiz - und ein paar Jungs standen hinten und nahmen uns in die Zange. Sie warfen Schneebälle, einer traf A.J. in den Mund. Es steckte ein Stein drin und riss seine Lippe auf. Wir sahen also A.J. an und dieses ganze Blut tropfte aus seinem Mund. Das war ziemlich lustig", zeigte sich der Amerikaner gegenüber 'Dazed Digital' abgebrüht. "Es flogen Tonnen von Bhs und Höschen auf die Bühne, außerdem Stofftiere. Das ist manchmal ziemlich frustrierend: Wir hatten damals verrückte Tanzeinlagen und recht verrücktes Zeug. Und dann rutschst du aus und fällst wegen den Bhs und den Höschen und den Stofftieren hin. Oder einmal sang Brian und hatte die Augen geschlossen und er hörte dieses Geschrei und Getöse und er dachte: 'Wow, die Menge geht wirklich total auf meinen Auftritt ab.' Als er die Augen wieder öffnete, stand da dieses Mädchen direkt vor ihm. Sie war auf die Bühne geklettert, klammerte sich an ihn und wollte nicht wieder loslassen. Das war auch eine interessante Sache."

1996 schoss die Band mit ihrem Debütalbum Backstreet Boys an die Chartspitze und wurde international bekannt. Kevin Richardson kann sich trotz allen Starrummels noch gut an ihren ersten Auftritt im SeaWorld-Freizeitpark erinnern. "Mein Cousin Brian war gerade von Kentucky nach Florida gekommen und wir waren für einen Auftritt bei einer Abschlussklasse gebucht, von Junior High zur High School. Wir waren also gebucht, um vor 2.500 Schülern zu singen. Wir hatten eine schöne Songliste parat, hauptsächlich Lieder unserer Lieblingskünstler und außerdem ein paar unserer eigenen Songs, die wir vorstellten. Wir hatten noch keinen Plattendeal und es war unser erster Auftritt vor einem wirklich großen Publikum. Die Reaktion, die wir bekamen, war unglaublich."

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