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Kanye West, Lady Gaga & die Sache mit Taylor Swift

11.04.2016 - 17:29 Uhr

Manila - Für Kanye West ist die Sache mit Taylor Swift nach wie vor daran schuld, dass viele Menschen ihn hassen.

Dabei sieht er sich selbst natürlich als Opfer. Der Rapper sorgte bekanntlich 2009 bei den MTV Video Music Awards für einen Eklat, als die Sängerin den Preis für das beste Video einer Künstlerin entgegennahm und er ihre Rede unterbrach. Er war nämlich der Ansicht, dass Beyoncé diese Auszeichnung verdient gehabt hätte. In seinem Song "Famous" thematisierte er vor wenigen Monaten noch einmal die Sache und verkündete darin, dass er es gewesen sei, der Taylor Swift erst berühmt gemacht habe. Nachdem er bei einem Auftritt in Manila (09.04.) den Song jetzt zum Besten brachte, sagte er zum Publikum: "Es gab etwas, was ich unbedingt loswerden wollte, aber sie sagten mir, ich sollte es nicht sagen. An diesem Abend ging ich auf die Bühne, und das war der Anfang vom Ende meines Lebens. Lady GaGa strich am nächsten Tag unsere Tour. Und ich musste jeden Tag kämpfen, nachdem die ganze Welt sich gegen mich gestellt hatte, weil ich etwas ausgesprochen habe, was alle fühlten. (...) Wisst ihr, in dieser Nacht, über die ich spreche, sagte ich einfach nur das, was alle anderen dachten." Und weil er heute immer noch der Meinung ist, das Richtige getan zu haben, brachte er den Song "Famous" gleich dreimal hintereinander zum Besten.

Übrigens: Lady GaGa hatte Kanye West nach dem Vorfall bei den MTV Video Music Awards noch verteidigt. Sie sagte die gemeinsame "Fame Kills Tour" danach dennoch ohne Begründung ab.

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