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Johnny Hallyday verliert Kampf gegen Plattenfirma

22.12.2006 - 07:42 Uhr

Paris - Johnny Hallyday hat den Kampf um rund eintausend Originaltonbänder entgültig verloren.

Die ehemalige französische Rocklegende hatte seine frühere Plattenfirma auf Herausgabe seiner alten Bänder verklagt. Wie die "Bunte" berichtet, ist der 63-Jährige damit nun in letzter Instanz gescheitert. Es hieß, "Universal Frankreich" dürfe die Aufnahmen als ihr Eigentum betrachten und weiter vermarkten.

Hallyday hatte die Rückgabe seiner Bänder bis zum Jahr 1961 gefordert. Der Grund: Er wollte sie selbst verwalten und vermarkten. Hallyday steht mit "Universal" schon länger auf Kriegsfuß. Er behauptet die Firma habe ihn in eine "Höllenspirale" gezogen. Außerdem habe man ihm zwar Kredite in Höhe 15 Millionen Euro gewährt, diese dann aber sofort über seine Tantiemen getilgt.

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