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Jade Thirlwall: Wie The X Factor ihr half, ihren Traum in die Wirklichkeit umzusetzen

12.09.2025 - 15:00 Uhr

Jade Thirlwall ist die Erste, die zugibt, dass sie ohne 'The X Factor' heute wahrscheinlich nicht an dem Punkt ihrer Karriere angekommen wäre, an dem sie sich heute befindet.

Die jetzt 32-jährige Sängerin wurde ins Rampenlicht gerückt und berühmt als ein viertel von Little Mix - Perrie Edwards, Leigh-Anne Pinnock und Jesy Nelson komplettierten die Gruppe - nachdem sie die achte Staffel der populären britischen Castingshow im Jahr 2011 für sich entschieden hatten.


Jade hatte drei schwierige Auditionrunden zu überstehen, ehe sie den begehrten Platz in der Girlgroup ergattern konnte. Und obwohl sie die Show für das Fehlen an Unterstützung für die Teilnehmer kritisierte, kann sie nicht verleugnen, dass ihr großer Traum, in der Musikindustrie erfolgreich zu sein, womöglich ohne ihre Teilnahme an 'The X Factor' niemals in Erfüllung gegangen wäre.


Gegenüber 'Interview'-Magazin gab Jade tiefe Einblicke: "Ich hatte einen Plan B, welcher darin bestand, einen Abschluss in bildenden Künsten anzustreben, in der Hoffnung, Bühnenbilder und Ähnliches zu konzipieren. Aber der Traum, eigene Musik zu kreieren, war immer der Leitfaden. Ich stamme aus einer sehr kleinen Arbeiterstadt im Norden von England. Ohne Formate wie 'The X Factor' wäre es enorm schwierig gewesen, meine Ambitionen in die Tat umzusetzen."


Jade, die am heutigen Tage (12. September) ihr Debüt-Soloalbum 'That's Showbiz Baby' veröffentlichte, hat das Gefühl, ihre Musikkarriere noch einmal neu zu starten. Über das Musikvideo zu ihrer ersten Single 'Angel of my Dreams' äußerte sie: "Selbst jetzt, wenn ich mir das Video anschaue, werde ich emotional, weil ich realisiere: 'Wow, es zeigt wirklich, wo ich angefangen habe und wo ich jetzt stehe.' Aber es fühlt sich trotzdem noch wie der Start an. Ich beginne meine Karriere noch einmal von Null, und ich fühle mich so gesegnet, dass ich das in meinen Dreißigern selbstständig tun darf." Heute ist sie viel selbstsicherer als noch zu Beginn ihrer Karriere.


Die Brit Award-Gewinnerin lässt sich von anderen Pop-Künstlern inspirieren, die keine Angst haben, klar zu definieren, was sie wollen und was nicht. Jade reflektierte: "Wenn ich Künstlerinnen wie Chappell Roan sehe, die fest zu sich und ihren Überzeugungen stehen und sagen: 'Mit diesem bin ich nicht einverstanden', denke ich: 'Ehrlich gesagt, habe ich vergessen, dass man tatsächlich Dinge einfach ablehnen kann, wenn man sie nicht tun will.'"

Quelle: BANG Media International

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