Iron Maiden: Bruce Dickinson & der Tumor

03.09.2015 - 09:31 Uhr

Wien - Bruce Dickinson von Iron Maiden hat erst nach der erfolgreichen Behandlung seine Krebserkrankung öffentlich machen wollen.

Iron Maiden

Im Gespräch mit "krone.at" stellte der Sänger klar, dass ihn die Krankheit dennoch nicht davon abgehalten hätte, das neue Doppelalbum "The Book Of Souls" fertig zu stellen. Der 63-Jährige erzählte: "Wir haben letztes Jahr das Album aufgenommen und ich bin zufällig draufgekommen, dass ich einen 3,5 Zentimeter dicken Tumor auf meiner Zunge hatte. Ich habe das ganze Album so aufgenommen. Ich hatte noch einen zweiten Tumor, der in meinen Lymphknoten gewachsen ist - das hat mich dann zu den Ärzten gebracht. Unglücklicherweise ist das leider ziemlich normal - all das passierte im Dezember. Am 5. Januar habe ich mit der Chemotherapie begonnen, die neun Wochen lang gedauert hat. Zur selben Zeit hatte ich 33 Sessions mit einer Strahlentherapie. Ich war nie im Krankenhaus, sondern habe mich zu Hause pflegen lassen. Als ich meine letzte Strahlentherapie hatte, das war Ende Februar, haben wir offiziell bekanntgegeben, dass ich krank war. Ich wollte die Therapie zuerst einfach beenden."

Bruce Dickinson ist übrigens ganz fasziniert von dem Überlebenskampf seines Körpers gegen den Krebs gewesen. Der Iron Maiden-Sänger gilt mittlerweile als vollständig geheilt. (Fan-Lexikon berichtete)

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