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Heather Mills: Bekommt sie doch nur 2 Millionen?

24.10.2006 - 05:38 Uhr

London - Paul McCartney will die nächste Runde in der schmutzigen Scheidungsschlacht gegen Heather Mills unbedingt vor Gericht austragen.

Der Grund: Er glaubt, dass er sich nur so gegen die Vorwürfe seiner Noch-Ehefrau wehren kann. Und: Er hofft angeblich noch weniger Geld als gedacht locker machen zu müssen. Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, soll das Heather Mills ziemliches Kopfzerbrechen zu bereiten. Es heißt, sie fürchte nur zwei Millionen Pfund (umgerechnet rund 3 Millionen Euro) abzubekommen. Mehr will der McCartney für seine zukünftige Ex-Frau inzwischen nicht mehr locker machen. Der Zeitung zufolge soll Paul das Ganze "durchaus optimistisch" sehen.

Übrigens: Noch vor ein paar Wochen hieß es, Paul wäre so genervt von Heather, dass er ihr 50 Millionen Pfund (rund 75 Millionen Euro) anbot, damit sie endlich aus seinem Leben verschwindet. Doch damit gab sich Heather nicht zufrieden: Sie forderte 100 Millionen Pfund (rund 150 Millionen Euro) für vier Jahre Ehe. Experten halten eine Summe von 20 Millionen Pfund (rund 30 Millionen Euro) für durchaus realistisch.

Heather Mills sorgte in den vergangenen Wochen immer wieder mit Horror-Geschichten aus ihrer Ehe mit Paul McCartney für Schlagzeilen. So wirft sie ihm unter anderem vor, ihr gegenüber mindestens vier Mal gewalttätig geworden zu sein. McCartney ließ die Vorwürfe über seine Anwälte zurückweisen, will sich aber erst vor Gericht im Detail äußern. Aus seinem Umfeld wird Mills als notorische Lügnerin dargestellt. Tatsächlich wurden jetzt auch erste Widersprüche in Mills Argumentation offensichtlich. Die britische Presse zitierte aus ihrem Lebenshilfe-Buch "Life Balance", in dem sie beschreibt, wie sie nach der Geburt der Tochter die Vorzüge des frühen Aufstehens schätzen gelernt habe. Im Scheidungsverfahren behaupten ihre Anwälte allerdings, dass sie von McCartney gezwungen worden sei, so lange im Bett zu bleiben, bis er selbst fertig war.

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