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Grammys 2017: Beyoncé & der Rassismusvorwurf

15.02.2017 - 18:00 Uhr

Los Angeles - Beyoncé ist bei den vergangenen (12.02.) Grammys nicht aufgrund ihrer Hautfarbe benachteiligt worden.

Die Sängerin verlor in der Kategorie "Album des Jahres" gegen Adele. Ihre Schwester Solange Knowles hat den Verantwortlichen beim Musikpreis daraufhin Rassismus vorgeworfen. Das wollen diese nicht auf sich sitzen lassen. Neil Portnow, Chef der Recording Academy, meinte gegenüber "Pitchfork Media": "Ich denke nicht, dass es hier ein Rassenproblem gibt. Das ist eine Awardshow, bei der direkt abgestimmt wird. Wenn wir also von den Grammys sprechen, dann meinen wir die 14.000 Mitglieder der Academy. Sie müssen sich qualifizieren, um Mitglieder zu werden. Das heißt, sie müssen Musik aufgenommen und veröffentlicht haben, sodass sie also Experten (...) in der Industrie sind."

Beyoncé war bereits drei Mal für den Preis Album des Jahres nominiert. 2010 verlor sie erst gegen Taylor Swift, 2015 ging der Preis an den Sänger Beck und dieses Jahr gewann Adele die begehrte Trophäe. (Fan-Lexikon berichtete)

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