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Frances Bean Cobain & die von Toten besessene Kultur

09.04.2015 - 11:54 Uhr

Los Angeles - Frances Bean Cobain hat in ihrer Jugend versucht, vor dem Mythos ihres Vaters davonzulaufen.

Im Interview mit dem "Rolling Stone" verriet die heute 22-Jährige, dass sie davon überzeugt ist, dass der Kult um den "Nirvana"-Sänger niemals aufhören wird. Sie sagte: "Ich war um die 15, als ich realisierte, dass er unausweichlich ist. Selbst wenn ich im Auto saß und das Radio anmachte, war da mein Vater. Er ist größer als das Leben und unsere Kultur ist besessen von toten Musikern. Wir lieben es, sie auf ein Podest zu heben. Wenn Kurt nur ein weiterer Typ gewesen wäre, der seine Familie auf die schrecklichste Art im Stich gelassen hat, aber das war er nicht. Er inspirierte die Leute dazu, ihn auf ein Podest zu heben. Nach seinem Tod wurde er noch größer, als er es zu Lebzeiten war. Man denkt nicht, dass er noch größer hätte werden können, aber es kam so."

Kurt Cobain beging am 05. April 1994 mit nur 27 Jahren Selbstmord mit einer Überdosis Heroin und einem Kopfschuss. Ein Elektriker fand seine Leiche in einem Raum über der Garage. (Fan-Lexikon berichtete)

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