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Dirigent Justus Frantz beinahe an Blutvergiftung gestorben

01.06.2018 - 11:15 Uhr

Hamburg - Star-Dirigent Justus Frantz ist nur knapp dem Tod entkommen. Der 74-Jährige wäre vor drei Wochen fast an einer Blutvergiftung gestorben.

In einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost" sagte der Künstler, er musste neulich im polnischen Danzig ins Krankenhaus - wegen einer Blutvergiftung aufgrund des Erregers Staphylococcus aureus. Eigentlich verursacht das Bakterium keine Symptome, bei einem angeschlagenen Immunsystem ist es aber möglich, dass der Patient schwerer erkrankt. Frantz erlitt nun etwa eine gefährliche Sepsis. Auf "Vip.de" heißt es dazu: "Der eigentliche Grund sei ein Unfall vor 35 Jahren in China gewesen, den er mit angebrochenen Wirbeln überstand. Jetzt machte ihm ein Gewächs an seiner lädierten Wirbelsäule zu schaffen, das mit Antibiotika bekämpft wird." Der Star-Dirigent sagte im Interview mit der "Hamburger Morgenpost": "Ich lag auf den Tod." Die Ärzte glauben, dass Frantz zu 80 Prozent vollständig geheilt werden könnte. Frantz meinte dazu optimistisch: "Am 12.Juli muss ich in Israel sein, um mit dem Orchester Sinfonietta Beer Sheva aufzutreten. Ich hoffe, dass das klappt. Ich bin ein Stehauf-Männchen. Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Erst im letzten November war Justus Frantz im Krankenhaus, weil er sich bei einem Unfall mit einer Schneidemaschine die Kuppe eines Zeigefingers abgetrennt hatte. Im "Mopo"-Interview scherzte er: "Ich kann allmählich im Krankenhaus einziehen."

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