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Der renommierte Musikproduzent Mark Ronson hatte bei der rigorosen Auswahl für den Barbie-Soundtrack das Sagen

28.07.2023 - 11:00 Uhr

Der gefeierte Musikproduzent Mark Ronson kann sich nun zu seinen zahlreichen Errungenschaften auch die Zusammenstellung eines 'Barbie'-Soundtracks zählen.

Doch es war nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen bei der Produktion - einige herrausragende Titel mussten am Ende das Segnen der endgültigen Trackliste leidvoll missen.

Der für einen Oscar ausgezeichnete Musikmacher wurde mit der verantwortungsvollen Aufgabe betraut, den Soundtrack zu Greta Gerwigs neuestem Film zu produzieren. Die finale Auswahl bestand unter anderem aus den Tracks 'Dance the Night' der britischen Popdiva Dua Lipa, 'Barbie World' von der einzigartigen Nikki Minaj und Ice Spice sowie dem Song 'What Was I Made For?' der melancholischen Elektropop-Sängerin Billie Eilish. Doch wie Ronson nun in einem Interview mit 'Nme' verriet, hätte dieses klangvolle Ensemble noch bedeutender sein können.

"Es gab zahlreiche großartige Songs, die am Ende trotz ihrer Qualität leider nicht berücksichtigt werden konnten", teilte er im Gespräch mit dem renommierten Musikmagazin. "Die Auswahl musste stets auf den Film abgestimmt sein. Die Tracks mussten sich nahtlos in das Gesamtbild einfügen, den Film vorantreiben. Es gab nicht die Absicht, einfach nur einen sogenannten 'Hot Track' oder einen 'Needle Drop' zu platzieren."

Weiterhin erläuterte Ronson, dass bei der Kuration des Soundtracks kein Stein auf dem anderen blieb. Alle Künstler, die letztendlich auf dem Soundtrack vertreten sind, wurden von ihm persönlich angesprochen und zur Teilnahme eingeladen. Seine Überraschung war groß, als jeder der angefragten Musikacts seine Teilnahme zusagte. "Jeder der Künstler ist der Beste in seinem jeweiligen Genre. Jeder Einzelne von ihnen wurde von mir angefragt. Ich wäre überglücklich gewesen, nur ein Viertel dieser Künstler für den Soundtrack zu gewinnen - doch dann sagten tatsächlich alle zu!", zeigt er sich begeistert von der hohen Zustimmungsrate.

Eine besondere Anekdote offenbarte der Musikproduzent zum Schluss des Interviews. So erzählte er, dass die Regisseurin Greta Gerwig von dem Song Pink von Lizzo so angetan war, dass sie nicht zögerte und sogleich Hauptdarstellerin Margot Robbie anrief, um ihr den Track am Telefon vorzuspielen. Ein Indiz dafür, wie leidenschaftlich und begeistert alle Beteiligten an der klangvollen Gestaltung von 'Barbie' gearbeitet haben.

Quelle: BANG Media International

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