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Demi Lovato: Ich hasse meine weißen Privilegien

04.06.2020 - 10:33 Uhr

Los Angeles - Der grausame Mord des Afroamerikaners George Floyd und die anschließende Anti-Rassismus-Protestwelle in den USA nimmt Demi Lovato sehr mit.

Auf "Instagram" postet sie aktiv darüber, wie ungerecht sie die Welt findet und was sie und ihre Fans dagegen tun können. Zudem fordert die Sängerin die Polizei und US-Präsidenten Donald Trump auf, endlich ihren Job richtig zu machen, Afroamerikaner nicht mehr einfach willkürlich zu töten und ihnen die gleichen Rechte und Möglichkeiten zu geben wie der weißen Bevölkerung. Weiter schrieb sie: "An meine schwarzen Freunde, Familie, Mitarbeiter, Fans, Follower und andere schwarzen Personen, die das hier lesen: Ich liebe euch. Und mein Herz ist gebrochen, dass es soweit gekommen ist. (...) Ihr habt so viel gegeben und trotzdem seid ihr hier. Ihr könnt nicht joggen gehen oder einen Hoodie tragen, ohne Angst zu haben, erschossen zu werden. (...) Ich hasse meine weißen Privilegien. Sie fühlen sich widerlich an, als hätte ich Blutgeld oder so etwas. Aber ich werde sie nutzen, um die Dinge zu ändern. (...) Ich verstehe, dass ich es niemals verstehen werde, aber ich bin an eurer Seite. Und das werde ich immer sein. Ich weiß nicht, ob es okay das es tut mir leid zu aber, denn es ist nicht genug. Doch es tut mir so verdammt leid. Das ist nicht fair. Und ich schwöre, dass ich für euch kämpfen werde."

Demi Lovato hat auf "Instagram" Donald Trump sogar richtig angefleht, endlich etwas zu unternehmen. (Fan-Lexikon berichtete)

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