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Courtney Love: Todesangst in Frankreich

25.06.2015 - 15:30 Uhr

Courtney Love (50) geriet in Paris in die Proteste gegen die Taxi-App Uber.

In der französischen Hauptstadt demonstrieren gerade Taxifahrer gegen den Autovermittlungsdienst, da sie sich wegen des Wettbewerbs Sorgen um ihre Zukunft machen. Die Proteste scheinen allerdings außer Kontrolle zu geraten, die Demonstranten greifen Berichten zufolge nämlich sämtliche Autos an, die den Anschein erwecken, von Uber vermittelt worden zu sein.

Eines der Opfer ist auch die amerikanische Sängerin ('Walk Out On Me'), die auf dem Weg vom Flughafen angegriffen wurde. Auf Twitter berichtete sie in mehreren Updates von den Ereignissen und wandte sich sogar an den französischen Präsidenten François Hollande (60).

"Sie haben unser Auto in einen Hinterhalt gelockt und halten unseren Fahrer als Geisel. Sie schlagen mit Metallschlägern auf die Autos ein. Das ist Frankreich?? Da bin ich ja in Bagdad sicherer", schrieb sie aufgebracht. "François Hollande, wo ist die verdammte Polizei??? Ist es legal, dass Ihre Leute Besucher angreifen? Schwing deinen Ar*** zum Flughafen. Was soll das???"

Schließlich habe sie Männer auf Motorrädern bezahlt, um sie aus der aufgebrachten Menge zu befreien. "Wir wurden von einer Taxifahrer-Meute gejagt, die Steine auf uns warfen. Wir kamen an zwei Polizisten vorbei, die nichts unternahmen."

Schon zuvor hatte Courtney Love ein Bild von der zertrümmerten Scheibe ihres Autos gepostet und dazu Rapper Kanye West (38, 'All Day'), der ihr zufolge auch gerade in Paris weilt, gewarnt: "Wir können zum Flughafen zurückkehren und uns mit dir verstecken. Demonstranten haben gerade unser Auto angegriffen."

Mittlerweile ist Courtney Love in Sicherheit, wie sie mitteilte. Der Schock aber bleibt: "Ich hatte Todesangst."

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