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Chris Martin: Hätte Bob Marley den Ii. Weltkrieg verhindern können?

31.05.2005 - 08:14 Uhr

London - Chris Martin, Frontmann der britischen Band Coldplay, schreibt der Musik einen ungeheuer großen Einfluss auf den Menschen zu.

Wie der Online-Dienst "FemaleFirst.co.uk" berichtet, glaubt der Sänger sogar, dass Musik sogar den Zweiten Weltkrieg hätte verhindern können. Der 28-Jährige wörtlich: "Ich frage mich, ob sich bestimmte Leute ändern würden, wenn sie bestimmte Songs hören würden. Könnte ein Nazi-Deutschland überhaupt existieren, wenn man sich den ganzen Tag lang Bob Marley anhört und dabei Marihuana raucht?" Er stelle es ernsthaft in Frage, ob man die Idee des Holocaust immer noch so attraktiv fände, wenn man bekifft wäre. Martin beteuerte aber, dass er mit diesen Überlegungen nicht versucht lustig zu sein. Es sei ihm wirklich ernst. Der Sänger weiter: "Musik ist einfach eine Instanz, auf die jeder Mensch irgendwie reagiert."

Übrigens: Chris Martin ist davon überzeugt, dass seine Band Coldplay die "größte Band in der Geschichte der ganzen Welt" wird. Es gebe zwar keine Garantie, dass sie dieses Ziel tatsächlich erreicht. Aber man müsse es zumindest versuchen (Fan-Lexikon berichtete).

Chris Martin gab vor Kurzem schon einmal bekannt, Coldplay möchte in Zukunft die Position von U2 übernehmen. U2-Frontmann Bono soll die Aussage nicht gestört haben. Angeblich zeigte er großen Respekt gegenüber der Arbeit von Coldplay (Fan-Lexikon berichtete).

Mit ihrer ersten Auskopplung "Speed Of Sound" aus dem Album "C&Y" landete die Band Coldplay in den Usa einen großen Hit. Der Song stieg direkt auf Platz acht der amerikanischen Single-Charts ein. "Speed Of Sound" ist hierzulande seit Montag (23.05.) im Handel erhältlich. Das neue Album der Band "X&Y" erscheint am 06. Juni (Fan-Lexikon berichtete).

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