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Chris Martin: Armbänder treiben ihn in den Ruin

25.05.2012 - 10:00 Uhr

Besorgt: Chris Martin (35) befürchtet, dass die Tournee zu teuer für seine Band Coldplay wird.

Der Musiker ('The Scientist') und seine Bandkollegen sind gerade rund um die Welt unterwegs auf ihrer 'Mylo Xyloto'-Tournee und haben sich für ihre Fans etwas ganz Besonderes überlegt: Jeder Zuschauer bekommt ein leuchtendes Armband, das während des Konzerts geschwungen werden soll. Das macht Spaß und sieht toll aus, kostet die Briten aber ein Vermögen. "Das meiste Geld, was wir bei der Tournee verdienen, geht für die Armbänder drauf. Wir müssen einen Weg finden, dass es weitergeht ohne dass wir dabei pleite machen, denn sie sind ein zentraler Faktor der Konzerte", erklärte der Künstler in einem Gespräch mit dem britischen Blatt 'The Sun'. Die ersten Armbänder verteilten die vier Coldplay-Stars Chris Martin, Jonny Buckland, Guy Berryman und Will Champion letzten Oktober in Madrid - seitdem haben etwa 40.000 Fans eines bekommen. Um die Kosten zu senken, überlegt die Band bereits, die Leute zu bitten die Bänder nach der Show wieder zurückzugeben. "Man muss dann aber alles reinigen, falls jemand Herpes oder Tb hat. Unsere Anwälte haben uns gesagt, dass wir damit verklagt würden. Und weil wir schon ein paar Mal verklagt wurden, möchten wir das eigentlich nicht", erklärte der Beau. Aber Mühen und Kosten hin oder her - die Armbänder müssen sein: "Natürlich ist das ein bisschen egozentrisch, aber es ist einfach großartig, wenn 15.000 oder 40.000 oder ganz egal wie viele Menschen mit diesen Lichtern an sich wedeln. Die Technologie ist noch etwas experimentell", so der Londoner. Doch das ist auch die einzige Technologie, die der Star in seinen Konzerten sehen möchte. Er mag es gar nicht, wenn die Leute während der Show mit ihren Handys spielen. "Ich fürchte mich nur vor der Texterei. Wenn sie texten, haben sie keinen Spaß an der Musik", befürchtete Chris Martin.

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